Krankheiten haben immer seelische Ursachen

Eine Erläuterung über den allgemeinen Mechanismus, der hinter allen Krankheitsbildern steckt.

Wann immer der Mensch droht, sich allzu sehr im menschlichen Egospiel zu verlieren, muss die Seele einschreiten, damit der Mensch sich nicht allzu weit von seiner Göttlichkeit entfernt. Der Mensch erhält dann von seiner Seele Impulse und Botschaften, deren Intensität immer weiter zunimmt, solange, bis die Botschaft verstanden wurde. Diese Steigerung kann auch eine Krankheit beinhalten, muss es aber nicht zwangsläufig.
Wenn aber eine Krankheit auftaucht, dann ist es immer eine Botschaft der Seele. Eine andere Ursache für eine Krankheit gibt es nicht. Andere vermeintliche Gründe für Krankheiten, wie beispielsweise Viren, Bakterien, giftige Substanzen, Umweltgifte, Gene und vieles andere sind nur Erfüllungsgehilfen der Seele, um die Krankheit mit deren Botschaft, zu erzeugen.
Wie schon oben geschrieben, die Seele wird ihre Botschaft zuerst leise flüsternd weitergeben, und dann immer lauter, immer aufdringlicher werden. Eine solche Steigerung kann sich über Jahrzehnte hinwegziehen. Im folgenden die häufigsten Stufen dieser Steigerungen:

Steigerungsstufen der seelischen Einflussnahme

  1. Seele "flüstert" den Gedanken zu
    Auf dieser Stufe können tiefe Schichten des Unterbewusstseins die Botschaft bereits erfassen. Es kommt zu Träumen, an die man sich hinterher nicht mehr bewusst erinnert. Nur Menschen, die "nach Innen" hören, können die Botschaft auf dieser Stufe bereits bewusst verstehen. Wer genügend offen ist, kann es erleben, dass die Botschaft/der Gedanke plötzlich, wie aus heiterem Himmel, im Kopf auftaucht.
     
  2. Seele "rüttelt" im Traum
    Damit sind Träume gemeint, die so eindringlich gestaltet sind, dass man sich hinterher noch daran erinnert, ja, vielleicht sogar schon gleich nach, oder während dem Traum aufwacht. Auf dieser Stufe ist das Unterbewusstsein also schon heftig mit der Seelenbotschaft beschäftigt, und, ganz wichtig, ab dieser Stufe hat der Mensch die Möglichkeit durch die Bearbeitung seiner Träume die Botschaft zu verstehen, und anzunehmen, und entsprechend zu handeln. Sträubt sich der Mensch jedoch noch immer dagegen, so wird die Seele irgendwann zur nächsten Steigerungsstufe übergehen (vorausgesetzt, der Seele ist das Thema wichtig genug).
     
  3. Das Thema manifestiert sich im Außen
    Nun wird einem das Thema im Außen gezeigt, sozusagen als Spiegel dessen, was momentan das eigene Innere bewegt. Die Botschaft der Seele begegnet einem also nun, wie zufällig in allerlei Variationen im realen Leben, vielleicht zappt man wie "zufällig" in einen Fernsehkanal, wo es grad um das Thema geht, oder man bekommt es sonst wie präsentiert. Auf dieser Stufe geschieht dies noch relativ flüchtig und unaufdringlich. Erst wenn die Seele merkt, dass es so nichts bringt, geht es weiter mit der Steigerung:
     
  4. Das Thema manifestiert sich auf eine penetrante Art
    Auf dieser Steigerungsstufe manifestiert sich das Thema auf eine aufdringliche Art und Weise. Die Person kann das Thema nun nicht mehr ignorieren, verdrängen oder beiseite schieben. Das Thema manifestiert sich nun auf eine solch penetrante Art, dass die Person reagieren muss. Sie wird von den Thema gestresst, in ihrer Umgebung tauchen nun beispielsweise Menschen auf, die ihr massiv das Thema spiegeln. Bis hin zu Mobbing können auf dieser Steigerungsstufe Phänomene stattfinden die das Leben des Betroffenen stören und lästig sind. Dann können auch irgendwann leichte Unfälle oder leichte Schmerzen Teil dieser Stufe sein und später natürlich auch Krankheiten und Schmerzen jeglicher Art (Hinter jeder Krankheit oder Schmerz steckt darum die entsprechende Botschaft).
     
  5. Zwangsweise Änderung durch Schockerlebnis und/oder Krankheit
    Oftmals finden in dieser Phase richtige Schockerlebnisse oder gar Unfälle statt, wenn die Seele anders nicht mehr durchkommen kann mit ihrer Botschaft. Das Thema beeinflusst nun das Leben so stark, dass eine zwangartige Änderung im Leben der Person eintritt. Dies kann auch eine Krankheit sein, als Spiegel dessen, wo der Mensch sich weiterentwickeln muss. Darum wird der Mensch durch eine Krankheit oft gezwungen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, zumindest mit dem eigenen Körper, der ja der Spiegel seines Seins ist. Auf dieser Steigerungsstufe kann der Leidensdruck sehr hoch sein. Schmerzen sind hier fast immer vorhanden.
     
  6. Tod
    Falls die Botschaft, also das Lernthema der Seele so wichtig ist, dass sie die Inkarnationsziele als nicht mehr erfüllbar ansieht, und sie keinen Lösungsweg mehr sieht, das Leben der Person aus Sicht der Seele also sinnlos wurde, wird die Seele die Inkarnation der Person abbrechen, also den Tod einleiten. Dies kann dann durch eine tödlich verlaufende Krankheit oder einen Unfalltod geschehen. Dann erhält die Person im nächsten Leben wieder die Möglichkeiten sich mit dem Lernthema auseinanderzusetzen und es anzunehmen.

Es ist also wichtig zu verstehen, dass, wann immer eine Krankheit entsteht, es wurden immer zuvor alle niedrigeren Steigerungsstufen durchlaufen !
Wird die Botschaft der Seele angenommen, so enden diese Steigerungen sofort.


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Kommentare

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115. Sabine schrieb am 16.1.2020:

Vielen herzlichen Dank, Andreas! Ja, meine Mutti hat den Wunsch, mit meinem Vater an ihrer Beziehung zu arbeiten und etwas Grundlegendes zu ändern, welcher im Gegensatz zu ihrem anderen Wunsch steht, sich von meinem Vater zu trennen und nach ihren Vorstellungen zu leben, sollte mein Vater dazu wieder einmal nicht bereit sein (was er nie ist) und ihre Wünsche einfach ignorieren. Meine Mutti liebt meinen Vater, aber möchte mit ihm nicht mehr so bedeutungslos weiterleben, falls er ihr überhaupt nicht entgegenkommt und ab und an einige ihrer Wünsche respektiert.

Ich habe gerade in einem Deiner Artikel gelesen, dass eine Beziehung erst dann beendet ist, wenn mindestens ein Partner keine Gefühle mehr für den anderen hat. Ich glaube, das Problem zwischen den beiden ist, dass da noch schwaches Gefühle füreinander vorhanden sind. Diese Gefühle halten dann beide emotional in ihrer monotonen Ehe "gefangen", ohne dass mein Vater zur Änderung bereit ist. Ein Teufelskreis!

Wie kann meine Mutter denn nun diese beiden Wünsche (bleiben & gehen) miteinander befrieden? Reicht es, in sich zu gehen und darüber zu meditieren, bis kein innerer Kampf mehr tobt und man Klarheit hat? Dazu ist ja natürlich auch eine Entscheidung notwendig. Man kann ja nicht beide Wünsche gleichzeitig haben. Und von alleine ändert sich an der Situation auch nichts. Irgendwie müsste mein Vater einige Dinge in der Ehe ändern wollen, um Transformation zu erlauben bzw. meine Mutti müsste sich endlich einmal für einen der beiden Wege entscheiden. Ansonsten hängen die beiden wirklich noch bis zum Sankt Nimmerleinstag in Limbo fest!

Wie löst man so eine komplizierte Verstrickung???

Grüße,
Sabine

116. Andreas schrieb am 17.1.2020:

Hallo Sabine,

Zitat:

Wie kann meine Mutter denn nun diese beiden Wünsche (bleiben & gehen) miteinander befrieden?


Der Weg ist bei solchen Mustern wenn man Gegensätzliches in sich trägt immer der selbe:
1. mit jeweils beiden Optionen in Frieden kommen
2. dann eine der beiden Optionen loslassen
3. und sich für die übrigbeilende entscheiden

Weil die breite Masse der Menschen aber immer nur gierig alles ansammeln gelernt hat, haben aber die meisten mit Punkt 2 dem Loslassen Probleme. Dann wird es immer eine langwierige Angelegenheit in der sie sich verbrauchen und zerreiben.

Viele lassen Punkt 1 auch weg - und dann wird es sowieso nichts, weil ohne Frieden ist Punkt 2 nicht möglich.

lg von Andreas

117. Sabine schrieb am 18.1.2020:

Hallo Andreas,

der beschriebene Weg zum Auflösen gegensätzlicher Wünsche klingt logisch und einfach. Ich denke, daß meine Mutti inzwischen mit beiden Optionen in Frieden gekommen ist. Sie traut sich nur noch nicht, einen ihrer Wünsche zu opfern und loszulassen, weil sie vor der Endgültigkeit ihrer Entscheidung großen Respekt hat. Was ist, wenn sie im Nachhinein feststellen sollte, dass sie sich falsch entschieden hat? Meine Mutti erzählte mir einmal, dass sie als 4-Jährige nach der Scheidung ihrer Eltern plötzlich mehrere Jahre lang panische Angst vor dem Tod (= endgültiges Loslassen) hatte.

Mein Vater hingegen scheint die Beziehung zu meiner Mutti schon seit Jahren zugunsten der Versorgung seiner Ursprungsfamilie geopfert zu haben. Er streitet das weder ab, noch gibt er es zu, was zwischen meinen Eltern zu vielen Missverständnissen und Zweifeln führt. Mein Vater konzentriert sich mit eiserner Entschlossenheit auf dieses eine Ziel.

Du schreibst in einem anderen Beitrag:

Besonders wenn die Liebe erkaltet, aber der Treuewunsch wegen dem Gelübde natürlich noch immer voll aktiv ist, führt dieser innere Konflikt nicht selten zu echten Dramen, zum Beispiel Depressionen.

Ich denke das hat sich gut in der Ehe meiner Eltern wiedergespiegelt.

Gruß,
Sabine

118. Andreas schrieb am 18.1.2020:

Hallo Sabine,
Meine Mutti erzählte mir einmal, dass sie als 4-Jährige nach der Scheidung ihrer Eltern plötzlich mehrere Jahre lang panische Angst vor dem Tod..
ja, da wurde durch die Scheidung der Eltern eine dramatische Erinnerung aus einem früheren Leben angetriggert.
Du siehst, es gibt genug was sie innerlich noch zu befrieden hat..

Was ist, wenn sie im Nachhinein feststellen sollte, dass sie sich falsch entschieden hat?
Das geht ja gar nicht. Sie kann sich gar nicht falsch entscheiden.
Weil wenn sie bei ihm bleibt dann kann sie das Loslassen dadurch lernen, dass er so selten da ist.
Und wenn sie sich trennt, dann müsste sie das Loslassen dadurch lernen, dass sie sich von ihm trennt.

Kannst du verstehen, warum es völlig belanglos ist wie sie sich entscheidet ?
Ihr LOSlassen-Lernen Thema wird sie so oder so bearbeiten müssen. Da gibt es gar keinen falschen Weg weil auf beiden Wegen muss sie sich zumindest unbewusst mit ihren Loslasstraumen (die wie du oben gesehen hast bis in frührene Leben reichen) auseinandersetzen.

lg von Andreas

119. Maria schrieb am 20.1.2020:

Hallo Andreas.ich bin dankbar deine Seite gefunden zu haben .hoffe du kannst mir helfen habe seit vielen Jahren ein Gefühl unter der Brust was mich einenengt.und es zieht sich bis in den Rücken rechts ist sehr schmerzhaft. Hatte in meiner ersten Ehe die Hölle mein Mann hat getrunken bekamm Schläge und machte einen Schwangerabr.was mich bis heute nicht loslässt.was möchte mir meine seele damit sagen .Das Gefühl ist manchmal so stark und unerträglich .bin dann in ein anderes Land gezogen und da wurde ich in der Arbeit gemobbt .bin auch nicht so glücklich weil meine zwei erwachsenen Kinder in meiner alten Heimat leben .Versuche auch schon seit Jahren in mich zu gehen aber ich komme nicht weiter .vielen Dank für deinen Rat .

120. Sabine schrieb am 20.1.2020:

Hallo Andreas,

wenn meine Mutti nun durch das Verhalten meines Vaters das Loslassen üben soll, was hat denn mein Vater in dieser Ehe durch das störrische Verhalten meiner Mutter zu lernen? Er fragt sich häufig, warum ihm ‚der liebe Gott’ bloß meine Mutter als Gattin gesandt habe (-;

Meine Mutti hat sich jahrelang zurückgezogen, aus Angst als Individuum in Erscheinung zu treten. Sie wollte hinter den Kulissen der eigenen Existenz verweilen, quasi mit dem Hintergrund verschmelzen, um nicht mehr als klar definierte Persönlichkeit erkennbar zu sein. Um ihrer Lebensangst zu entkommen, versuchte meine Mutti so wenig wie möglich zu existieren, indem sie mehr oder weniger auf ihre Eigenständigkeit verzichtete. Sie verwischte jede Trennlinie zwischen sich und den Mitmenschen und erlebte sich selbst nur als deren Verlängerung. Meine Mutti neigte dazu, sich in ein sowohl emotionales als auch praktisches (finanzielles usw.) Abhängigkeitsverhältnis zu meinem Vater zu begeben. Sie sorgte so häufig dafür, dass andere ihr Entscheidungen und Verantwortungen abnahmen. Außerdem war da noch die innere Weigerung, sich zu behaupten, zu handeln oder sich zu trennen.

Seit etwa einem Jahr ist meiner Mutti dies wohl bewusst geworden und sie hat viel Unnützes in ihrem Leben losgelassen - zunächst Materielles, gefolgt von den oben beschriebenen Glaubenssätzen sowie ihr jahrelanges Übergewicht. Sie unterstütze uns drei Geschwister sogar in unserem Wunsch, in verschiedenen Städten zu studieren, und betonte stets, wie wichtig es für uns sei, sich von den Eltern zu lösen (was sie leider in ihrer Kindheit versäumt hatte).

Mein Vater vertritt diesbezüglich eine eher gegensätzliche, konservative Sichtweise, weil in seiner türkischen Heimat die Eltern auch heutzutage noch oft von ihren Kindern versorgt werden. Er glaubte ursprünglich, dass meine Mutti ihn mit ihrem Geld bei der Finanzierung für seine Eltern (zwei Häuser, Innenausstattung, Taschengeld) zur Seite stehen und den Rücken decken würde. Meine Mutti tat dies auch ein Jahrzehnt, bevor sie schließlich den Sinn der Dinge zu hinterfragen begann und für sich befand "genug ist genug". Ihr fehlte dieselbe Aufmerksamkeit, Liebe und Zeit, die mein Vater der Grossfamilie in der Türkei zukommen ließ. Seitdem beharren beide auf ihren (teils neuen) Lebensidealen. Meine Mutti möchte sich keinesfalls noch einmal in die Person verwandeln, die sie einst war.

Was hat mein Vater nun durch das störrische Verhalten meiner Mutter zu lernen? Es ist ja kein Koinzidenz, dass die beiden miteinander verheiratet sind. Was ist hier die Lernaufgabe meines Vaters?

Grüße,
Sabine

121. Andreas schrieb am 21.1.2020:

Hallo Maria,
du schreibst es schon selber dass es da einiges in deiner vergangenheit gibt was dich nicht loslässt. Und der Weg ist klar: Es gilt mit all dem einen Frieden zu finden. So kannst duschauen was es noch zu vergeben gibt. Vergebung und Selbstvergebung ist eine Voraussetzung damit das Loslassen gelingt. Und dann natürlich auch ein Cutting, zum Beispiel ein Cutting von dem abgetriebenen Kind, fall du das noch nicht getan hast.

lg von Andreas

122. Andreas schrieb am 21.1.2020:

Hallo Sabine,
Das ist natürlich vielschichtig was seine Seele in diesem Leben für Erfahrungen machen möchte. Ganz offensichtlich gibt es einen großen Anteil in ihm der mit anderen Lebenseinstellungen als denen seiner Vorfahren in Berührung kommen möchte. Je nach dem wie viele Leben eine Seele in bestimmten Kulturräumen verbracht hatte, können diese Sichtweisen sehr tief sitzen und man braucht mehr als ein Leben um sich daraus wieder zu lösen.
Wir in Deutschland hatten ja das Glück dass wir damals Ende des zweiten Weltkrieges von unseren Freunden den Amerikanern regelrecht aus unseren alten Glaubenssätzen herausgebombt wurden. Da hat sich richtig viel Altes aufgelöst. Andere Völker hatten keine so guten Freunde..

lg von Andreas

123. Simone schrieb am 24.1.2020:

Lieber Andreas,
ich bin fasziniert von deinen Ausführungen.

Meine Mama hat sich vor 35 Jahren, als ich 3 1/2 Jahre alt war das Leben genommen und sich erhangen. Ich habe sie gefunden. Das Trauma, welches ich als kleines Kind gemacht habe, kann ich nun endlich bearbeiten.
Ich verstehe, dass die Seele meiner Mutter keinen Weg mehr für die Lösung der Aufgabe sah. In welcher Verbindung steht denn nun das Schicksal zu mir?
Ist es meine Aufgabe, zu erkennen, wie wundervoll und einzigartig ich bin? Ich habe lange einfach nur funktioniert, um nicht diese schlimmen Schmerzen des Verlustes ertragen zu müssen. Aber im laufe meines Lebens haben sich bei mir Ängste, Verlustängste, Panikattacken und heftige Träume über das Sterben breit gemacht.
Ich habe letztes Jahr 3 Monate in einer psychosomatische Klink verbracht und versuche nun durch eine Traumatherapie weiter zu arbeiten.
Die Ängste wurden im laufe der Jahre so heftig, weil ich irgendwann meinen Ehemann traf. Er leidet an einer Autoimmunerkrankung des Blutes: Morbus Werlhof ( Thrombozytopenie ) was mir weitere Ängste u d Sorgen machte.
Nun kann ich schon viel besser damit umgehen.
Aber natürlich frage ich mich immer noch, was meine Aufgabe ist, zu lösen.
Oder die meines Mannes...
Ich glaube und bin fest davon überzeugt, dass mein Mann und ich auf dem richtigen Weg sind, freue mich aber trotzdem über eine Nachricht von dir.
Ganz herzliche Grüße, Simone

124. Andreas schrieb am 24.1.2020:

Hallo Simone,
ja, um mit dieser Vergangenheit in Frieden zu kommen wäre die Frage dann:
Welcher Anteil in wir wollte das so dass ich ohne Mutter aufwachse ?
Das kann zb ein Anteil mit Schuldgefühlen gewesen sein. Weil man (noch aus einem früheren Leben) eine Schuld trägt versucht man unbewusst zu sühnen indem man sich in deinem Fall keine Mutter zu erleben erlaubt. Da gilt es individuell hinzuschauen, damit du verstehst und dir das dann vergeben kannst. Es ist natürlich ein selbstzerstörerisches Muster und so ist es kein Wunder dass du mit einem Partner zusammen bist der auch ein selbstzerstörerisches Muster, in dem Fall eine Autoimmunerkrankung lebt.

lg von Andreas

125. Simone schrieb am 25.1.2020:

Lieber Andreas,

ganz herzlichen Dank für deine rasche Antwort!
Das mit dem eigenen Anteil finde ich sehr schlüssig und spannend.
Ich werde diese Idee mit einer Aufstellung angehen!
Vielen Dank für diesen tollen Denkanstoß!

Bzgl. der Autoimmunerkrankung meines Mannes ist es auch da der richtige Weg, den Geist zu heilen?! Richtig?!?!
Vielleicht bringt auch da eine Aufstellung von Körper, Geist und Seele nähere Aufschlüsse.

Ich danke Dir ganz herzlich!!!!
Simone

126. Simone schrieb am 25.1.2020:

Hallo Andreas,

meinst du mit dem selbstzerstörerischem Muster den Suizid meiner Mama oder auch mein Leben?

Meinst du, dass Aufstellungsarbeit mich / meinen Mann zu diesen Themen weiterbringen kann?

Vergeben kann ich auf jeden Fall, das habe ich schon mehrfach erlebt und es hat Negatives oder Verfahrenes zum Guten wenden können.

Nun ist es so, dass mein Vater ( damals zum Todeszeitpunkt meiner Mama waren die beiden schon geschieden ) relativ schnell eine neue Frau fand, meine jetzige Stiefmutter, mit der ich seit meinem 4. Lebensjahr auch zusammen mit meinem Vater und meiner Schwester aufwuchs.

Mein Verhältnis zu ihr war schon immer schwierig und zwischenzeitlich sehr angespannt... Ich habe sie einfach immer nur abgelehnt und gegen alles rebelliert.
Nun bin ich auch an dieser Stelle auf der Suche nach Heilung und Frieden.

Ich bin ein absoluter Gefühlsmensch, habe eine gute Intuition, höre meist ( neuerdings ) auf mein Bauchgefühl.
Ich habe auch von dir gelesen, dass Heilung nur durch Gefühle kommen kann.
Meinst du, dass ich durch die Aufstellungsarbeit gut an die Gefühle kommen kann.
Aktuell suche ich ja noch nach einem Platz für mich in einer Traumatherapie.
Nun bin ich irgendwie hin und her gerissen, was gut oder besser für mich ist, oder... ob ich beides machen kann. Oder ob die Traumatherapie Aufstellungsarbeit behindert, oder andersherum..?!?!
Vielleicht hast du noch mal einen Rat oder eine Meinung für mich.

Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße, Simone

127. Andreas schrieb am 25.1.2020:

Hallo Simone,
wenn man Schuldgefühle (bewusste oder unbewusste) in sich trägt und dann dafür sühnen möchte (und das möchte man unbewusst immer, solange man es nicht aufgelöst hat), das ist ein selbstzerstörerisches Muster.

Deine Mutter hat dir dieses Muster nur gespiegelt, indem sie sich selbst zerstört hat.


Zitat:

Meinst du, dass Aufstellungsarbeit mich / meinen Mann zu diesen Themen weiterbringen kann?


Das kannst du in dir selber erfühlen.
Deinen Mann kannst du aber nicht zur Heilung zwingen, deine Aufgabe ist dich selber zu heilen.

lg von Andreas

128. Monika Frers schrieb am 27.1.2020:

Lieber Andreas, tolle Homepage!!! Vielen Dank dafür.
Ich beschäftige mich grad intensiv mit dem Körper-Seele-Geist System und bin auch der Meinung, dass Kankheiten ihren Ursprung auf der geistigen Ebene haben bzw die Seele uns den Weg über Symptome weist. Zusätzlich spricht das Körperwesen auch selbsständig mit uns oder gibt uns Informationen, was ihm gut tut und was nicht. Ich finde noch nicht die passenden Worte um zu erklären, wie genau ich das meine. Verstehst du meinen Ansatz und könntest du deine Meinung dazu teilen?

129. Andreas schrieb am 27.1.2020:

Hallo Monika,
ja, der Körper hat quasi ein eigenes Bewusstsein, eine Eigenintelligenz, die sich aber deinem Gesamtbewusstsein unterordnet, weil, das was in deinem Leben geschieht, das bestimmst du durch dein Denken, Fühlen und Handeln.

lg von Andreas

130. Julia schrieb am 22.3.2020:

Hallo Andreas,
hat wirklich jede Krankheit eine seelische Ursache? Also auch so Sachen wie Hyperhidrose, Hirsutismus..? Ich dachte immer ich hab das vererbt bekommen. Und kann man wirklich alles heilen? Bzw. Heilung kommt ja dann nur Zustande, wenn man die ganzen Themen im Innen aufgelöst hat, oder?
LG Julia

131. Andreas schrieb am 22.3.2020:

Hallo Julia,
ja, eine Vererbung von Krankheiten gibt es nicht, sondern es ist immer deine Entscheidung (zb auf Seelenebene) welchen Körper du in diesem Leben benutzen wirst. Es hängt also von deinen Resonanzen ab, zu welchem Körper es dich hinzieht. Es kann da gar keine Zufälligkeiten geben, weil die Resonanzgesetze sind unbestechlich.

Dass Eltern oftmals ähnliche Krankheiten und ähnliche Genkonstelationen haben das hängt lediglich mit den Resonanzen zusammen, weil natürlich zieht es dich in deiner Inkarnation wegen deiner eigenen Schwingung zu Menschen die ähnliche Resonanzen wie du haben (und darum auch ähnliche Genkonfigurationen). Darum erscheint es der Schulmedizin dann nur so als wären die Gene vererbt, weil sie ähnlich sind. Die Lehre der Reinkarnation ist ja an den Universitäten seit dem Mittelalter verboten und dieses Verbot wurde nie aufgehoben.. deswegen trauen sich auch heute nur ganz wenige europäische Wissenschaftler die Reinkarnation zu berücksichtigen, obwohl sie ja längst wissenschaftlich bewiesen ist. Und genau das ist der Grund warum sie weiterhin ihrer falschen Lehre von der Vererbung der Gene hinterher dackeln müssen.

lg von Andreas

132. Elfe schrieb am 27.3.2020:

Lieber Andreas,

schon oft habe ich Deine Seite besucht und immer tolle Antworten gefunden. Heute freue ich mich, wenn Du mir helfen kannst. Der Text ist leider ein wenig länger geworden als geplant..

Kurz meine Geschichte: Ich bin das älteste von 3 Kindern. Meine Schwester vor mir ist kurz nach der Entbindung gestorben. Danach hatte meine Mutter 2 Abtreibungen, weil sie nicht bereit war und dann kam ich. Das erste Foto nach der Entbindung (ich war die einzige natürliche Entbindung neben 3 Kaiserschnitten) zeigt mich mit einer tiefen Zornesfalte zwischen den Augenbrauen... Mein Dad hat bei meiner Geburt beschlossen, mir die Liebe für zwei Kinder zu geben. Er ließ mir alles durchgehen, während meine Mutter mehr Regeln wollte. Die beiden stritten sich tagtäglich - und ich war der Grund (auch heute noch so).

Meine Mutter war stets distanziert und kalt. Wir Kinder mussten uns ihre Zuneigung verdienen. Wenn ich es nicht so machte, wie sie das wollte, dann gab es Liebesentzug. Umarmungen gab es kaum. Geschlagen hat sie uns aber nie. Die Beziehung wurde während der Pubertät immer schwieriger. Wir haben uns nur gestritten und ich fühlte mich ohnmächtig und unverstanden. Reden konnte ich nur mit meinem Dad.

Der leibliche Vater meiner Mutter hat die Oma während der Schwangerschaft verlassen. Als meine Mom 2 Jahre alt war, heiratete meine Oma erneut und bekam noch ein Kind. Meine Mom hatte in dieser Patchwork-Familie nie einen wirklichen Platz und hat immer versucht, es allen Recht zu machen. Betten gemacht, geputzt etc. Das hat sie auf uns übertragen.

Sie hat ihr Leben lang eine Schilddrüsenunterfunktion. Diese hat dazu geführt, dass die Nabelschnur bei meiner Schwester zu kurz war. Erst nach dem Tod meiner Schwester wurde die Krankheit bei ihr diagnostiziert. Nach einer traumatischen Erfahrung mit 20 entwickelte ich mit 25 eine Unterfunktion. Zwei Jahre später kam eine Hashimoto dazu. Meine Oma hat mit Mitte 70 Hashimoto bekommen und ist daran verstorben, weil niemand dies diagnostiziert hatte.

Ich war meiner Oma immer sehr nah, bis mein Bruder auf die Welt kam. Er war ihr erster Enkel und hatte dadurch eine ganz besondere Stellung (als einzige Enkelin hatte ich diese Stellung jahrelang genossen). Aber dann wurde ich zur Seite geschoben und war nicht mehr interessant. Ich lernte damals, dass Mädchen weniger wert sind als Jungs und lehnte meinen Bruder ab. Das mache ich unterbewusst noch heute so, mit Ende 30.

Meinen Eltern gegenüber habe ich ein sehr starkes Verantwortungsgefühl, besonders bei meiner Mom (die alle möglichen Krankheiten durchgemacht hat: Brustkrebs, Brust-Implantat gerissen, Hirntumor, Sturz über 2 Etagen inklusive Brüche der Gesichtsknochen, Nierenkolik, Endometriose und Entfernung des rechten Eierstocks - sie bekam meine Geschwister mit nur einem Eierstock - Hämmoriden, Polyneuropathie etc.). Ich will/muss sie glücklich machen und stelle mein eigenes Leben hinten an. Erst wenn die beiden glücklich sind, kann ich es sein. Es ist total absurd.. Die beiden haben den Tod meiner Schwester nie verbunden und auch nicht darüber gesprochen, nicht untereinander und nicht mit uns Kindern. Ich habe das mit etwa 10 Jahren zufällig überhört und mir wurde gesagt, ich soll das bloß nicht den Eltern gegenüber erwähnen. Wir haben in der Familie alle ein Riesenproblem mit Loslassen. Schon seit jeher habe ich diese tiefe Trauer in mir, als Depressionen verpackt. Ich habe eine starke Netflix-Sucht entwickelt und habe es hier meiner Mutter gleich getan, was mich noch mehr frustriert. Diese habe ich mittlerweile ganz gut im Griff und ich gehe auch liebevoller mit mir um..

Ich bin schon seit Jahren Single, obwohl ich mir nichts sehnlicheres wünsche als eine eigene Familie und Kinder. Dieser Glaubenssatz, dass Männer besser sind, bzw. Frauen weniger wert, trage ich leider noch im Herzen.

Ich dachte meine Schilddrüsenprobleme rühren daher, dass ich nicht für mich einstehe, dass ich meine Meinung nicht vertrete und mich kreativ nicht ausdrücke (ich bin leidenschaftliche Fotografin). Ein krasses Beispiel: Ich war mit 20 9 Jahre lang in einer Beziehung, obwohl ich meinen Partner nicht liebte, weil ich überzeugt war, dass kein anderer Mensch mich lieben wird.

Gibt es einen Grund, dass ich als einzige in der Familie (meine Geschwister haben beide "nur" eine Unterfunktion) eine Hashimoto habe? Muss ich da etwas auflösen? Ich weiß, dass ich mich selber heilen kann - ich mache Innere-Kind-Arbeit, Yoga, Meditation und ernähre mich nach Anthony William. Und kannst Du mir sagen, wie ich dieses Verantwortungsgefühl minimiere? Vielleicht siehst Du etwas zwischen den Zeilen - ich bin dankbar für jede Unterstützung.

Von Herzen liebe Grüße :-)

133. Andreas schrieb am 29.3.2020:

Hallo Elfe,

Zitat:

Die beiden stritten sich tagtäglich - und ich war der Grund (auch heute noch so)


ja, um aus dieser Energie heraus zu kommen und auch um aus den übernommenen Mustern der Mutter auszusteigen wäre auf jeden Fall ein Cutting von beiden Eltern eine Voraussetzung (falls noch nicht geschehen).

In Wirklichkeit streiten sich deine Eltern nicht wegen dir, sonderen wegen der 3 Kinder vor dir, sie projizieren hier lediglich ihr Missglücktes auf dich. Und so lange du dich da weiterhin zur Verfügung stellst machst du dich mitschuldig an diesem krankhaften Treiben deiner Eltern (Krankhaft ist es deswegen weil sie diesen 3 Kindern und sich selber und gegenseitig nicht verzeihen). Du bist überheblich wenn du glaubst du könntest ein solches Verzeihen erzwingen und anders ist es definitiv nicht lösbar ! Deine Aufgabe wäre nämlich natürlich sie mit ihren Themen in Ruhe zu lassen und den Kontakt abzubrechen und dich deinem eigenen Leben zuzuwenden.
(Ganz nebenbei bemerkt, dadurch dass du dich nicht mehr als Projektionsfläche zur Verfügung stellst hilft du ihnen am meisten, weil dadurch sind sie gezwungen andere Muster zu entwickeln und das ist eine Chance für sie die sie ansonsten nicht haben.)

Wenn du dann die beiden Cuttings mit den Eltern durch bist kannst du gleich weitermachen mit den 3 Cuttings von den 3 älteren Kindern. Weil natürlich darfst du auch von denen keine Schuld- und Sühne Lasten in deinem Leben tragen.

Noch weiter heraus aus diesen Themen kannst du mit Familienaufstellungsarbeit kommen. Und wenn du dann aus allem Fremdübernommenen ausgestiegen bist, dann wird dein Körper höchstwahrscheinlich den Rest mit seinen Selbstheilungskräften schaffen können.

lg von Andreas

134. Ed schrieb am 15.7.2020:

Hallo Andreas,
der Artikel spricht mir aus dem Herzen, ich bin sehr dankbar für deine Arbeit und bin froh an dem Punkt zu sein, mich selbst immer wieder zu hinterfragen und Themen zu bearbeiten/befrieden.
Aus der Beobachterposition, also von außen, ist es wahrscheinlich etwas einfacher zu erkennen, was bsp bei Mitmenschen nicht rund läuft (bsp bei Familie oder Freunden) Einige Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, bekommen eine Botschaft nach der Nächsten geschickt, sei es in Form von Unfällen, körperlichen Symptomen oder Krankheiten. Dass es etwas mit ihnen selbst oder auch mit deren Beziehungen zu tun haben könnte scheint für viele Menschen ja abwegig, für sie ist es immer Zufall oder sie sind eben einfach betroffen. Bekommt denn jeder Mensch im Leben so viele Botschaften wie nötig um zu erkennen, dass man sich die Dinge (unbewusst) selbst erschaffen hat und sie ggf auch selbst befrieden könnte? Oder wann wacht der Mensch auf?
Inwieweit steht es mir denn zu bsp Freunde mal darauf hinzuweisen ggf sich selbst mal zu hinterfragen und raus aus der Opferrolle zu kommen? Darf ich meine Mitmenschen auch mal darauf hinweisen dass sie selbst etwas damit zu tun haben könnten oder wird jeder irgendwann von alleine an diesen Punkt gelangen? Für mich sehen die Dinge manchmal glasklar aus (bei mir wie bei anderen), also wieso einige Dinge geschehen und dass diese auch meistens einen Sinn haben. Ich möchte keineswegs übergriffig wirken oder jemanden zu Nahe treten oder mich in andere Beziehungen einmischen, vielleicht ist das ja auch gar nicht meine Aufgabe... Aber ich denke mir, evtl helfe ich ihnen ja auch und sie beginnen darüber nachzudenken wieso Schicksalsschläge, Krankheiten usw ins Leben treten? Wie ist mit solchen Situationen umzugehen? Viele Grüße und lieben Dank!

135. Andreas schrieb am 16.7.2020:

Hallo Ed,
Bekommt denn jeder Mensch im Leben so viele Botschaften wie nötig um zu erkennen
Die Botschaften sind ja gleichzeitig die Gegenkräfte die sich aus den eigenen Handlungen (oder Gedanken) ergeben. Das heißt, das Karmagesetz hat zwingend zur Folge dass jeder Mensch immer exakt die Botschaften bekommt die seinen Handlungen entsprechen. Das geht gar nicht anders.
dass man sich die Dinge (unbewusst) selbst erschaffen hat und sie ggf auch selbst befrieden könnte? Oder wann wacht der Mensch auf?
Der Mensch hat den freien Willen, das heißt wenn er Lust hat dann kann er unendlich lange weiterspielen - halt solange bis ihm irgendwann nicht mehr gefällt was ihm als Folgen seiner Handlungen für Botschaften entgegenkommen.
Darf ich meine Mitmenschen auch mal darauf hinweisen dass sie selbst etwas damit zu tun haben könnten
Fühle dich vorher ein, ob die Person wirklich bereits "reif" dafür ist, weil ansonsten wäre es Energie und Zeitverschwendung (und würde auf Dauer dein Energieniveau senken).
Besser ist es meist einfach zu warten bis Menschen von alleine auf dich zukommen und fragen, weil dann merkst du dass sie bereit sind. Dazu musst du allerdings dein Licht leuchten lassen, damit die Menschen (auf der unbewussten Ebene) dich erkennen können.

lg von Andreas

136. Deepa schrieb am 30.9.2020:

Danke Andreas, ich bin mir sicher, du machst vielen Menschen Hoffnung mit deiner Seite.

Liebe Grüße

137. Herbstblatt schrieb am 08.12.2020:

Hallo Andreas,

Ich habe den Artikel gelesen und ein paar der ersten Kommentare. Da habe ich folgende Frage. Gehört es zum Lern- und Wachstumsschritt, die Zeichen, die man bekommt, wahrnehmen zu lernen? Ich hatte Phasen, da tat ich alles, sie eben nicht zu übersehen um rechtzeitig dafür zu sorgen, gut im Leben die Kurve zu kriegen. Ich merkte dass was schieflaeuft. und ich suchte mächtig nach Lösungen bevor es total schiefgeht. Ich schaffte sogar viel irgendwie halbwegs in Ordnung oder wenigstens in eine bessere Richtung zu bringen, aber es lief vieles weitere von selbst , eben oft nicht so gut. Oder es lief gut und Zack, krachte ich mit irgendeinem Irrsinn den guten weg ein. Oft kam ich aber auch einfach nicht weiter und weder loslassen, noch Kampf halfen, was ich auch versuchte, führte schlussendlich nicht zum erfolg. So läuft es auch teilweise aktuell noch weiter,bloss dass ich teilweise aus Not aufgegeben habe einen Ausweg zu schaffen, es brachte einfach nichts, vielleicht ist dieses Zwangsaufgeben die Heilung, mal sehen. Ich versuche auf tausend Weisen loszulassen als die Zeiten weniger dramatisch schienen. Warum soll ich Zwangsaufgeben? Ich hätte doch sanfter loslassen können, aber ich wusste nicht wie. selbst wenn ich es schaffte baute ich im hintertürchten neues Drama auf. Ich erreichte jedenfalls so oft das Gegenteil, statt Zeichen zu erkennen, entstand Leid. Oder ich erkannte sie und an anderer Stelle bastelte ich neues drama. Das spielchen was da abläuft steht mir bis zum hals. Vielleicht war (und bin) ich geplagt von der Angst zeichen nicht zu sehen und handelte dadurch parallel unbewusst in die falsche Richtung. Oft erlebte ich, wie ich mir regelrecht dabei zusehen musste, mich ins dilemma zu stürzen, während ich irgendwo wusste dass es nicht gut ist und es trotzdem tat. Und dann wuchsen die Zeichen immer mehr und immer deutlicher. Und ich komme mir vor, wie einer, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Da erscheint der Vorschlag, man hätte die Zeichen vorher erkennen müssen ,trostlos. Als hätte ich total versagt. Vielleicht heilt auch grad alles, ich kann es nicht so gut einschätzen und bin sehr misstrauisch geworden. Oft genug folgte der Heilung Unfug. ...mich nervt halt, mich so sehr um den richtigen Weg bemüht zu haben und zum tausendsten Mal auf die Schnauze zu fallen und Signale zu bekommen, dass ich halt irgendwas nicht gelernt hab. Ich hab das Gefühl, mir reichts einfach. meine Gefühle würden gerne genervt Gott treten und sagen: ich lern garnichts mehr.
Vielleicht hast du da ein paar Worte dazu.

Lieben Gruss und wie immer Danke für die tollen wertvollen Beiträge

138. Andreas schrieb am 08.12.2020:

Hallo Herbstblatt,
Gehört es zum Lern- und Wachstumsschritt, die Zeichen, die man bekommt, wahrnehmen zu lernen?
ja, das ist aber ein natürlicher Prozess. Desto bewusster man im Leben wird, desto feiner sind die Wahrnehmungen.

Was aber auch dazu gehört ist die Vergebung - und zwar eben auch die Selbstvergebung - und zwar insbesondere natürlich auch das Stoppen der Selbstverurteilung. Auch dafür muss man sich selber vergeben wenn man Dinge die einem passiert sind als negativ bewertet hat, weil das ist ja Selbstverurteilung.
Jedes Mal wenn du etwas als negativ bewertest was dir geschieht, verurteilst du dich selber, weil du hast es ja angezogen. Also höre mit der Selbstverurteilung auf und erkenne stattdessen dass alles was du dir kreiert hast für irgend einen inneren Anteil von dir gut war (weil sonst hätte dieser innere Anteil das gar nicht kreiert).

lg von Andreas

139. Herbstblatt schrieb am 09.12.2020:

Hallo. Ok, Dankeschön lieber Andreas. Das werde ich dann wohl machen. :)
Schönen Gruss von Herbstblatt

140. Herbstblatt schrieb am 05.6.2021:

Lieber Andreas,

Ich arbeite sehr gerne mit deinem Arbeitsblatt "Krankheiten und Krankheitssymptome". Magst du mir kurz einen Hinweis geben, wo ich Informationen zu Schritt 3 "verändern, umwandeln, transformieren, die Krankheit auflösen" finde? Ich konnte über die Suche nicht zuordnen, welche der Seiten dafür geeignet wäre, vielleicht weil ich nicht sicher bin was der dritte Schritt bedeutet.

Vielen Dank, Alles Liebe

141. Andreas schrieb am 05.6.2021:

Hallo,
ja, der dritte Schritt hängt ja ganz davon ab was in den zuvorigen Schritten gefunden wurde, was du an Erkenntnissen hattest. Weil, bewusst verändern kannst du nur was du erkennen konntest. Deswegen ist das individuell, das ergibt sich automatisch, es kann eine Verhaltensänderung sein, es kann ein Umdenken sein, es kann eine Vergebungsarbeit sein, es kann eine andere passende Heilarbeit sein.

Wenn du die Ursache erkannt hast, dann ergibt sich daraus die notwendige Heilarbeit.

Und wenn sie sich noch nicht ergibt, dann finde die Ursache der Ursache, also gehe tiefer..

lg von Andreas

142. Doris schrieb am 28.7.2021:

Ich habe seit 1 Jahr Muskelzucken mit Stromschlaggefuehl. Wenn ich aufstehe pulsprobleme und Schwindel. Kein Arzt weiss was es ist. Davor ging es mir blendend. Mir geht es von Tag zu Tag schlechter. Ich zucke auch im Inneren und spüre innerlich im brustraum die nerven auf und abfahren. Ich hab ca 100 Aufarbeitung en gemacht, mein Leben von vorn bis hinten durchleuchtet. Überlegt, was mich dazu zwingt nur mehr zu liegen. Meinen Perfektionismus aufgeben, anderen abgeben. Alles mögliche rausgefunden. Aber die Symptome werden nicht besser eher schlechter. Hast du eine Idee?

143. Andreas schrieb am 29.7.2021:

Hallo Doris,
ja, dann gibt es noch weitere Spannungen in dir an die du noch nicht rangekommen bist. Die lezten Spannungen in dir bevor es vor einem Jahr begonnen hat, waren dann letztlich nur das was das Fass geöffnet und zum überlaufen gebracht hat, aber nun müssen auch diejenigen angegangen werden die noch aus Urzeiten, also aus früheren Leben in dir lagern.
ca 100 Aufarbeitungen gemacht,
Eventuell musst du mit dem Weiteren was in dir noch Spannungen verursacht anders umgehen, weil das rein mentale Aufarbeiten evt das angespannte Nervensystem nur noch weiter aufpeitscht.
So könntest du dich einem Meditationssystem zuwenden, welches gut erdet, so dass diese uralten Spannungen direkter nach unten über das Wurzelchakra abfließen können.
zb auch Atemmeditationen wie diese hier, aber mit dem Schwerpunkt die Spannungsenergien aus dem Brustraum nach unten zu atmen, bis über die Fußsohlen in die Erde hinunter.
Auch erdende Heilsteine könnten eine gute Unterstützung sein, zb schwarzer Obsidian an den Fußenden des Bettes.

Wenn sich zuviel Energie (und Stromschläge sind ein Zuviel) im Brustraum ansammelt, dann kann man umgekehrt meist schlussfolgern dass im Unterkörper zu wenig Energie ist. Und dies hat dann meist die Ursache dass im Unterkörper große Angstspeicherungen sitzen. Das heißt es geht dann auch darum sich diesen Ängsten zuzuwenden welche mit unteren Chakrenthemen zusammenhängen, Lebensängste, Überlebensängste, sexuelle Ängste usw..

lg von Andreas

144. Martin schrieb am 01.11.2021:

Lieber Andreas,

Ich war auf der Suche nach Info über (künstliches) Koma.
Bei der Auflistung, wäre das wohl zwischen Stufe 5 und 6 (Tod).

Mich würde interessieren, was bei (künstlichem) Koma in dem Menschen /Seele vorgeht ?
Will die Seele nicht loslassen ?
Welche Prozesse laufen da ab?


Als Angehöriger kann man nichts anderes tun als der Seele den Raum einräumen diesen Weg zu gehen und falls nicht schon gemacht Cutting zu machen.

Vielen lieben Dank
Martin

145. Andreas schrieb am 01.11.2021:

Hallo Martin,
ja, das Koma ist ein Zustand wo ähnlich wie im Schlaf das Bewusstsein auf einen ganz anderen Fokus ausgerichtet ist. Allerdings in Schlaf-Traumphasen ist der Mensch meist nur kurzfristig aus seinem Körper draußen, während bei Koma kann das sehr lange sein. Nicht selten verlassen im Koma Menschen ihren Körper zum Zwecke von geistigen Schulungen und ähnlichem um besser gerüstet für ihr restliches Leben zu sein. Weil in der Tat, auf Steigerungsstufe 5 da kann und darf man nicht mehr so weitermachen wie zuvor..

lg von Andreas

146. Anni schrieb am 12.11.2021:

Hallo,Andreas,
Ich habe zu folgendem Aspekt eine Frage:
Phlegmone an der Ferse.
Ich weiß:"bakterielle Entzündung"
von "Blase gelaufen" im zu engen Damenschuh.
Ist dies ebenso ein entzündliches Vergangenheitsthema?
Wut und Selbstverachtung?
Danke vielmals für Deine Zeilen dazu.
Anni

147. Andreas schrieb am 13.11.2021:

Hallo Anni,
An der Ferse das sind meist Besitz-Themen. Also den Besitz den man sich in der Vergangenheit erarbeitet hat und auf dem man jetzt sozusagen steht. Zu enge Schuhe an den Fersen könnte zb symbolisieren dass man sich da zu wenig erlaubt, sich sozusagen zu sehr einschränkt, sich beengt. Es geht also ums ausbrechen aus einengenden Mustern. Denke stattdessen positive und harmonische Gedanken und Energien in deine Fersen..

lg von Andreas

148. Wunsch zur Hingabe schrieb am 20.2.2022:

Lieber Andreas,
Ich habe eine Gluten-Intolernz. Wirkliche Symptome spür ich gar nicht, also kein Durchfall o.ä.
Ich hatte eine Zeitlang Verstopfung, aber das war eine andere Blockierung deren Ursprung ich kenne. (Brauchte mehr RAUM für mich, die Menschen unter denen ich war, ENGTEN mich ein.
Ich konnte mich nicht AUSDRÜCKEN....
Daraus habe ich mich befreit...und....SOFORT....alles fand seinen Weg...volle Erleichterung...!
Ok- aber zur Gluten-Intoleranz:
Ich spürte nucht einmal den prekärenEisenmangel, Viamin D Mangel, die sich ergeben haben. War immer VOLLER Energie. Merke so ÜBERHAUPT NIX.
Was ich selbst schon reflektiert habe:
Gluten ist in Getreide, und das Produkt vor allem BROT.
Ich war Ordensfrau und bin ausgetreten (wegen der ENGE)...vielleicht habe ich ein SCHULDGEFÜHL mich nun nicht genug HINZUGEBEN?
-BROT steht für mich für JESUS, der sich uns als LEBENDIGES BROT gibt. Und ich will dasselbe werden für unsere Welt.
...mh- ich bin mit meiner Austritts-Entschieidung aber absolut glücklich und "stolz" es geschafft zu haben auf mein Inneres zu hören. Ich arbeite in der Psychiatrie und VERSUCHE mich den Menschen dort hinzugeben....in Beachtung meiner eigenen Grenzen...
-kannst du mir vielleicht noch weitere Hinweise geben, was meine Seele mir da mitteilen will ? Vor allem auch, da ich es gar nicht spüre, sondern die Gluten-Alergie nur durch mein Blutbild diagnosziziert wurde.
Ganz lieben Dank und vollen Segen!
Barbara aus Sendling

149. Andreas schrieb am 20.2.2022:

Hallo Barbara,
ja, das ist der innere Konflikt zwischen dem inneren Anteil der sich den Menschen hingeben will (hier als an ihnen kleben / Glutenkleber beschrieben) und dem anderen Anteil der sich abtrennen will von der Welt (den du dann zb früher als Ordensfrau ausgelebt hast).

Da gilt es also alle Konflikte die in irgendeiner Form mit diesem Muster zusammenhängen zu finden und in dir zu erlösen. Kindheit, Familienebene, Partnerschaft usw, aber auch schauen was für früher abgelegte Gelübde da noch wirksam sind und zu inneren Spannungen führen. Also konkret, wenn du in diesem Leben in einem Orden warst, dann wirst du sicherlich auch in früheren Leben schon in solchen Strukturen gewesen sein, und so wird es auch aus solchen früheren Leben noch wirksame Gelübde in dir geben, zb vielleicht gerade ein solches Gelübde zum Brot für andere Menschen zu werden. Der innere Konflikt besteht dann aber in dem Moment wenn es innere Anteile gibt die dies gar nicht wollen. Solchen inneren Anteile wird durch ein Gelübde ja immer Gewalt angetan. Und um sich solche Gelübden zu unterziehen ist wiederum meist erlebte Gewalt (zb auch sexuelle Gewalt) die Ursache gewesen. Aus Angst solche wieder zu erleben sucht man dann mithilfe von Gelübden und anderem einen sicheren Rahmen in dem man dann seine Kontakte ausleben kann ohne Gefahr zu laufen wieder gewaltsam missbraucht zu werden, zb in deinem Fall dann in der Psychiatrie oder oft als Krankenschwester, da hat man es ja auch mit vielen kranken und dadurch leicht kontrollierbaren Menschen zu tun. So kann die Seele dann langsam lernen wieder Vertrauen in Menschen aufzubauen, oft über viele Leben hinweg.

lg von Andreas

150. Wille zur Hingabe schrieb am 22.2.2022:

Lieber Andreas,
Ganz lieben Dank für deine einfühlsam deutende Antwort, die einiges in mir zum Klingen bringt.
Mit einer Annahme früherer Leben hab ich zwar ein bisschen Schwierigkeiten, aber kann das in der Generations-Übertragungs-Logik gut nachvollziehen.
Ich trage schon längere Zeit das Gefühl in mir, dass mein (bereits verstorbener Vater) Missbrauch erlebt hat, und dies- vor allem als Fremdheit im eigenen Körper an mich übertragen hat. Da habe ich mir nach einer ziemlichen Rock'n'Roll-Jugend auf der Suche nach meiner Weiblichkeit und nach Liebe vor allem MICH AUSLEBEN LASSEN und als ich mit 27 völig ausgesaugt war,- in diesem Moment ist mir Gott begegnet....nun da dachte ich: vielleicht ist das mit Enthaltsamkeit ja eine gute Idee...
Bin letztendlich mit dem Orden vor meiner eigenen Hausaufgabe, Nähe und Distanz zu lernen geflüchtet.
Das meintest du ja mit "Rahmen suchen um geschützt zu sein".
Zusätzlich gab es einen stark moralischen Anspruch an mich. Mein Vater sagte in meiner Kindheit so mit 8 vielleicht, dass ich "egoistisch" sei.
Diese Kombi ist wohl irgendwie Thema...das mit den Gelübden aus früherem Leben ist vielleicht irgendwie gegenüber meinem Vater um vor allem mir selbst zu beweisen, dass ich nicht "egoistisch" bin. Deshalb auch dieser Wille zur Hingabe.. dann aber weil ich ja nicht weiss wer ich eigentlich bin (übertragene Fremdheit im Körper durch erlittenen Missbrauch meines Vaters) - diese unbedingte Lernaufgabe Grenzen zu ziehen.
Also Gluten-Allergie. THEMA:"Brot werden" aber nötige Grenzen setzen um nicht mein "Ich" zu verlieren, das ich ja durch die Fremdheit in mir selbst gar nicht kenne...
...Ziemlich komplex das Ganze. Dabei heisse ich ja auch noch Barbara, die "Wilde Fremde".
-Danke dir Andreas!

Da mach ich jetzt weiter volle Kraft voraus als Wilde und Fremde ;-)
Alles Liebe und vollen Segen für deine so wertvolle Sicht und Hilfe!
Es grüsst dich herzlich verbunden
Barbara

151. Andreas schrieb am 23.2.2022:

Hallo,
ja, wenn dein Vater dich mit 8 als egoistisch bezeichnet hat, und es so einen tiefen Eindruck in dir hinterlassen hat, so kann es sein dass er dich in einem früheren Leben als egoistisch empfunden hat (und er es dir in diesem Leben nun mal vorwerfen konnte..)

Grundsätzlich ist es ja so dass in unserer Welt alles auf der Vergangenheit basiert. Alles hat eine Entwicklung hinter sich, selbst technische Geräte, einfach alles. Darum ist es so wichtig die Vergangenheit zu kennen um das Jetzt verstehen zu können. Und genau darum ist eine der verbreitetsten Methode wie man Menschen beherrschen, manipulieren und steuern kann, dass man ihnen ihre Vergangenheit nimmt, dass man sie vom Wissen über die Vergangenheit trennt, dass man ihnen ihre Vergangenheit verschweigt oder sie gar darüber belügt. Ich nenn mal ein paar Beispiele:
Aktuell wird zb die Geschichte der Viren verschwiegen, also konkret, dass es in der Erforschung von Viren nie gelungen ist einen wissenschaftlichen Beweis zu erbringen dass Viren überhaupt existieren. Wüssten die Menschen über die Virengeschichte bescheid wäre der ganze aktuelle Wahnsinn nicht möglich.
Ein richtig gutes Beispiel sind auch die Azteken. Ihnen wurde eingeredet wenn man keine Menschenopfer bringen würde, dann würde am nächsten Tag die Sonne nicht mehr aufgehen. und ja, auch dies war nur möglich weil man ihnen die Geschichte verschwiegen hat, nämlich dass früher keine Menschen geopfert wurden und trotzdem die Sonne aufgegangen ist. Es gibt die überlieferte Aussage eines Aztekenherrschers dass es fürs Volk nicht gut sei wenn es die Geschichte kenne und dass darum alle historischen Schriften verbrannt wurden.
Und nun kommen wir zum Christentum: Es ist ja kein Geheimnis dass die Kirchen bereits im Mittelalter völlig unter satanischer Kontrolle waren. Das sieht man an ihren Taten (Kriege die sie führten, eine halbe Million Menschenmorde, zb Hexenverbrennungen) und gerade um das erkennen zu können hatte ja Jesus in seiner Voraussicht gelehrt: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Das ist nicht schwierig zu erkennen. Trotzdem war diese Entwicklung dass das Satanische die Kontrolle über die Kirchen übernommen hat ein Prozess der nicht erst im Mittelalter stattfand. So ist bekannt dass bereits im Jahre 325 (Konzil von Nicäa) das Satanische die Oberhand hatte und bestimmen konnte dass die Christen nicht mehr an frühere Leben glauben dürfen (zur Zeit Jesus war das normal dass jeder das noch wusste, das war so normal dass Jesus das noch nicht einmal extra lehren musste. Bekannt ist auch dass Jesus selbst sehen konnte wer man in früheren Leben war. So ist zb eine Bibelstelle der Zensur entgangen wo berichtet wird dass seine Jünger ihn fragten wer Johannes der Täufer in seinem früheren Leben war.) Es sind immer Satanisten die Menschen von ihrer Vergangenheit trennen und im Christentum geschah das einfach dadurch dass man ihnen eingeredet hat, es gäbe gar keine früheren Leben. und das wurde ja nicht nur einfach eingeredet, es wurde ja mit Mord und Totschlag durchgesetzt. Jeder der wusste wer er in früheren Leben war wurde ja als Ketzer verbrannt usw.. So wurde dieser Glaube den Menschen gewaltsam aufgezwungen, damit niemand wissen kann wer er wirklich ist und so ganz leicht manipulier- und beherrsch- und steuerbar ist.
Ohne deine Vergangenheit zu kennen kannst du nicht bewusst mit ihr in Frieden kommen.

lg von Andreas

152. HoneyBunny schrieb am 26.2.2022:

Hallo Andreas,

ich bin im Moment ganz verwirrt. Nach 16 jähriger Partnerschaft, die mir zunehmend nicht guttat und psychosomatische Beschwerden verschaffte, trennte ich mich im Sommer von meinem damaligen Partner, zog erstmals in eine eigene Wohnung, trennte mich auch von der negativen Energie meiner Mutter, die mich lange vereinnahmte und suchte mir ein neues, liebevolleres Umfeld. Ich fühle mich seitdem sehr viel gesünder, energischer, fröhlicher und glücklicher. Seit ca. 2 Monaten gibt es einen neuen Mann in meinem Leben, mit dem ich eine sehr schöne Sexualität leben kann, was mir jahrelang fehlte. Mir führen eine Fernbeziehung. Nun fällt mir auf, dass mir immer, wenn mich der neue Mann besucht, kleine oder größere Verletzungen widerfahren - anfangs hatte ich eine schlimme Blasenentzündung, dann zog ich mir 2 tiefe Brandblasen beim Kochen zu und letztlich vor 3 Tagen schlug ich mir versehentlich so stark den Kopf in der Tiefgarage an, dass ich sogar eine kleine Gehirnerschütterung mit Übelkeit, Schwindel, Nackensteifigkeit und erschwertem Denken habe. Nun mache ich mir Sorgen, dass das alles mit meinem neuen Partner zusammenhängen könnte.

Vielen Dank vorab für deine Hilfe und Mühe!

HoneyBunny

153. Andreas schrieb am 26.2.2022:

Hallo,
ja, das zeigt dir dass es da noch Spannungen und Emotionen in dir gibt die im Aufruhr sind, die der Mann sozusagen aktiviert (weil es ist ja nur wenn er da ist).
So kannst du also schauen was für alte negative Spannungen oder Emotionen er triggert, die du aber nicht annehmen oder umwandeln also dich mit ihnen beschäftigen willst, und die sich darum dann in diesen Vorfällen zeigen und entladen müssen.
Diese emotionalen Spannungen können auch Ängste sein, und zwar sogar genau diese Ängste welche es als Fernbeziehung erschaffen haben, also innere Anteile die den Mann auf eine gewisse Distanz halten möchten, und aber anscheinend sehr mächtig (=spannungsvoll) sind und immer in den Zeiten wo er dann doch da ist, da werden sie dann besonders aktiv.. Also kurz, du musst schauen was das für Anteile sind und sie innerlich befrieden .

lg von Andreas

154. HoneyBunny schrieb am 28.2.2022:

Hallo Andreas,

ich danke dir sehr für deine guten, tiefen Worte, die mir sehr helfen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie stimmig deine Einschätzung ist, eigentlich weiß ich das ja auch alles schon, nur sind meine Ängste wirklich mein größtes Problem. Herzlichen Dank jedenfalls und von Herzen alles Gute für dich!

HoneyBunny

155. Mima schrieb am 10.3.2022:

Hallo lieber Andreas . Mein Sohn war erkrankt an pffeifer.- Drüssenfieber. Welche Bedeutung hat dies mit sich? Vielen Dank

156. Andreas schrieb am 10.3.2022:

Hallo Mima,
Du findest nun hier mehr zum Pfeifferschen Drüsenfieber.

lg von Andreas

157. Germania schrieb am 30.3.2022:

Lieber Andreas,
was hältst du von Dr. Hamer und der Germanischen Heilkunde? Vielen Dank für deine Einschätzung!

158. Andreas schrieb am 31.3.2022:

Hallo,
ja, er ist ein sehr gutes Beispiel an dem jeder sehen kann dass Schulmedizin und Heilung nicht zusammen passt. Die Schulmedizin hat ihn wie einen Aussätzigen ausgespuckt obwohl er doch einer der ihrigen war, ja, selbst nach seinem Tode bespucken sie ihn noch, zb auf seiner Wikipediaseite. Besonders symptomatisch ist auch dass nicht die Medizin sondern die österreichichsche Polizei die unglaublich hohe Überlebensrate seiner schulmedizinsch totgesagten Krebspatienten ermittelt hat..

lg von Andreas

159. Phillicia schrieb am 27.9.2022:

Hallo Andreas, ich lese schon viele Jahre deine Einträge und finde es toll, dass du dir so viel Zeit nimmst, um auf die Kommentare deiner Leser*innen zu antworten. Mir wurde heute ein Abszess an der inneren Schamlippe chirurgisch entfernt, da dieser über die Jahre größer geworden ist und mir dieser ehrlich gesagt auch etwas peinlich war. Mein Frauenarzt hatte versucht diesen schon mal aufzustechen, dass ging aber nach hinten los und so hat es sich noch mehr verkapselt. Dieser Abszess ist vermutlich vor ca. 7 Jahren durch ein eingewachsenes Haar entstanden. Zum Thema Schambereich konnte ich noch nicht so viele Informationen finden und würde mich über deine Einschätzung diesbezüglich sehr freuen. Lieben Dank.

160. Andreas schrieb am 28.9.2022:

Hallo Phillicia,
In einem Abszess sammelt sich ja Eiter an, und Eiter wiederum symbolisiert negative Gefühle die das Lymphsystem nicht schafft aus dir auszuleiten. Im Zusammenhang mit den Schamlippen kannst du also suchen nach negativen Gefühlen im Zusammenhang mit deiner Sexualität oder mit Sexualpartnern. Welche negativen Gefühle gibt es da, die du nicht nur nicht aus dir rauslässt, sondern sogar in dir "verkapselst" ?
Das können Schamgefühle sein, eine Gereiztheit im Zusammenhang mit Sexualität, eine Unzufriedenheit oder aber auch andere Gefühle die in irgend einer Zusammenhang zu Beziehung und Sexualität stehen, zb auch Wut, Wut über eine Erniedrigung oder eine Kränkung, Rachegefühle, usw. Möglich ist also vieles und so geht es für dich darum zu erfühlen was es bei dir ist was sich da in dem Abszess angesammelt hatte und es in Frieden zu bringen und es dann gehen zu lassen.

lg von Andreas

161. zeze schrieb am 29.9.2022:

Lieber Andreas, ich habe seit Februar Probleme mit meinem İschias. Während einer Atemübung beim Therpeuten habe ich einen anfangenden Orgasmus ungewollt gestoppt. Zwei Tage Schmerzen im Unterrücken, erstmal 1-2 Tage Ruhe, schmerzfrei, dann direkt weitergezogen ins linke Bein. Fast 2 Monate Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Mal ist es seit dem besser, mal schlechter. Seit 2 Wochen wieder fast unerträglich. Habe auch angeschwollene Füße und Beine. Habe einen ansteigenden Appetit und esse sogar Nachts. Wie finde ich wieder Gleichgewicht? Wo sollte man anfangen? Fange am WE mit Pilates an. Wird wahrscheinlich dazu beitragen, aber was sagt mir der İschias mit den angeschwollenen Beinen dazu?
NAchts wache ich manchmal mit Schmerzen auf.

162. Andreas schrieb am 29.9.2022:

Hallo,
Der Ischias ist ja ein Nerv, und so zeigt dir dieses Ischiasproblem dass es da im Ischias wohl eine nervliche Überlastung gibt. So kannst du dir überlegen welche nervliche Belastung dich derart mitnimmt dass sogar solche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen entstehen ? Nicht selten bei Ischias sind das Geldprobleme oder andere Basisthemen.

Da es mit der Atemübung angefangen hat und da vielleicht zu viel Energie in den Ischiasnev gelangt ist, könnte es gut sein wenn du Übungen machst Energien nach unten durch die Fussohlen in die Erde abfließen zu lassen, wie zb hier.

lg von Andreas

163. Angel schrieb am 19.1.2023:

Hallo lieber Andreas,
Ich bin seit langem auf dem spirituellen Weg. Ich arbeite mit Coaches und Heilern und bin auf einem guten Weg. Aber ich bekomme nie eine Pause. Also immer wieder fast tgl ein neues körperliches Symptom. Nichts großes, aber ich denke immer da muss ich direkt daran arbeiten damit meine Seele keine schlimmeren Symptome schicken muss. Das Denken macht mich aber immer ängstlicher und gestresster. Man will doch auch mal loslassen und nur genießen. Ist da vielleicht ein anderes Thema welches mich "antreibt"? Deine Beschreibung von Stufe 1-5 hat mich nicht umsonst angezogen. Ich denke ich bin genau das Gegenteil von denen die gar nicht "hören". Aber das nimmt viel Lebensfreude. Hast Du da einen Impuls? Lieben Dank🦋

164. Andreas schrieb am 20.1.2023:

Hallo,
ja, dann gibt es vermutlich noch etwas Tieferes, was unter der Ebene liegt wo du immer arbeitest.
Vielleicht zb eine Angst die aus einer tiefen Ur-Ebene kommt, die du noch nicht bereit warst anzugehen ? Ein ganz tiefer Mangel an Vertrauen ? Eben ein ganz tief verdrängtes Thema welches sich da ängstlich nach oben schiebt und angenommen werden will.

lg von Andreas

165. Angel schrieb am 21.1.2023:

Hallo Andreas,
Lieben Dank für Deine Antwort. Ich werde damit arbeiten.
Ich habe noch eine Frage bzgl dunkler Augenringe. Sind es wirklich "nur" Blutgefäße oder hängen sie mit einem Thema oder Organ zusammen?
Ganz lieben Dank

166. Andreas schrieb am 21.1.2023:

Hallo Angel,
Augenringe sind körpersprachlich meist ein Ausdruck von Energiemangel. Also die Augen sind müde weil wenig zu Energie da ist:
Wenn man sehr müde wird dann fallen einem ja körpersprachlich automatisch die Augen zu und man fängt an zu schlafen. Und so kann man sich also bei Augenringen fragen was einem Energie raubt, und das kann dann bei Augenringen oft eine Trauerenergie sein, die einem Energie raubt. Darum eine erste Frage bei Augenringen kann immer sein: Welche unverarbeitete Trauer steckt in mir ? Welches Traurige was meine Augen gesehen haben raubt mir Energie ?

Alternative Themen können sein:
Anteile in mir welche die Augen auf haben wollen und andere Anteile in mir welche die Augen geschlossen halten wollen und also die Spannungen die in mir daraus entstehen.

lg von Andreas

167. Waldfee schrieb am 07.2.2023:

Hallo lieber Andreas,

danke für all deine Zeit und deinen Rat hier. Ich lese immer wieder mal auf deiner Seite nach um Dinge herauszufinden.

Jetzt traue ich mich mal zu schreiben.

Es gibt aktuell zwei Fragen in mir.

Die eine ist, dass ich das erste Mal auffälligere Pap Abstriche habe (von Pap IIp nun auf Pap IIID2 ) und mich das natürlich beunruhigt. Das Thema habe ich hier auch durchgelesen und kann mir Ursachen erschließen (ich habe eine Borderlinestörung, generalisierte Angststörung, rezidivierende Depressionen, (alles in allem Entwicklungstrauma)) nehme seit Jahren auch Citalopram was recht gut hilft, Therapien hatte ich bereits, eine neue steht an (die BPS ist noch eine recht frische Diagnose). Familienaufstellungen, systemische Beratungen, Selbstreflexion, Meditationen, alles gehabt und dabei. Kontakt zur Mutter musste ich abbrechen (ihr Verhalten ist toxisch und sie ist körperlich & psychisch krank) was mir hilft und trotzdem weh tut. Mit Vater nur an Feiertagen Kontakt , sonst emotional nichts da seinerseits, seit ich Kind bin. Ich war wohl auch seinerseits quasi ungewollt (meine Mutter hatte heimlich die Pille abgesetzt aufgrund ihres sehnlichen Kinderwunsches)

Beziehungen halten nicht, Freunde finde ich schwer und ich fühle mich immer einsam innerlich (weiß ja warum).

Was kann ich noch tun bzw. was können Gründe für diese Sache sein? Es scheint auch eine Entzündung in dem Bereich zu sein, was mich natürlich auf unverarbeiteten Zorn, Wut schließen lässt (kommt auch hin, aber ich frage mich was ich noch alles auflösen & tun muss /soll /kann um meine Themen zu bearbeiten. Bin eigentlich rund um die Uhr mit meiner Psyche und meinen Problemen (besonders finanziell!! Ich habe Kaufzwänge und bin immer pleite, bereits insolvent) beschäftigt. Es ist so anstrengend.

Zum zweiten (weil ich einmal dabei bin). Ich träume seit 16 Jahren (!!) immer von meiner unglücklich verliebten Jugendliebe. Früher einmal im Monat und mittlerweile wieder 2-3 mal pro Woche, es wechselt immer. Es waren immer die Träume , die ich als Teeny erlebt habe (sein Desinteresse, seine Körbe, sein Nein und dann plötzlich Interesse, Annäherung und trotzdem kam es nie zu etwas). Ich habe dieses Thema auch schon aufstellen lassen, es hat sich nicht gelöst. Dieser,mittlerweile, Mann, "verfolgt" mich ständig im Leben. Die Träume sind anstrengend und ich bin danach immer fixiert auf ihn (bzw bin es immer ), habe oft ähnlich aussehende Männer kennengelernt, sehe derzeit wieder überall seinen Namen und in mir ist immer noch der Wunsch das wir zusammen kommen. Ich weiß nicht welches Thema dahinter stecken kann. Ablehnung? Trennung von iwas? Wir haben uns nach der Schulzeit 10 Jahre später wieder gesehen, weil er mal wieder auf mich zugekommen war und mich im Internet gefunden hat. Zu mir reiste. Da erlebte ich auch (endlich) den ersten Kuss mit ihm (da war ich 26 Jahre alt) und er hatte Interesse, die dann wieder weg war (500 km lagen zwischen uns) und ich seitens meiner BPS schwer darunter litt.

Das Thema hatten wir friedlich beseitigt irgendwann und ab da änderten sich meine Träume. Denn im Traum wir wurden körperlich und er wollte mich. Dann wieder nicht. Dann doch. Mittlerweile will er mich sehr im Traum.

So, dieses "Spiel" geht bis heute so in mir vor. Ich bin nun fast 35 Jahre alt und träume immer noch von ihm. (Wir haben seit ca 4-5 Jahren kein Kontakt mehr, ich bin jedes Mal nach nem Traum versucht ihn über Social Media anzuschreiben/tat es auch und zog es zurück). Es macht mich echt verrückt! Jedes Mal denke ich es hat was mit Liebe zu tun, wenn ich romantisch interpretiere.

Was ist das?!
(Ist er unbewusst noch eine Art Erlöser für mich? Meine Pubertät war sehr schwer & traumatisch, deshalb wünschte ich mir oft er würde das sehen und mich von zuhause raus retten.)
Oder manifestiert er mich (unbewusst oder bewusst)? Oder hat das was mit dem ungewollt sein meines Vaters zu tun (erschließt sich mir gerade, aber auch das Thema wurde in einer Familienaufstellung bereits behandelt)?

DANKE für deine Hilfe / dein Annehmen meiner Themen.

168. Andreas schrieb am 08.2.2023:

Hallo Waldfee,
Das kannst du schon als Hauptbotschaft dieses Lebens nehmen, dass du einen Vater hast der dich nicht wollte, also sprich dich letztlich abgelehnt hat. Ich vermute dass auch deine Mutter dich nicht wirklich wollte, zumindest nicht als Mensch sondern vielleicht als Manipulationsobjekt oder weil in ihr vielleicht der Glaube übermächtig wurde sie müsse als Frau ein Kind haben oder ähnliches. Selbst kleinste Mädchen werden mit Puppen bereits darauf programmiert dass sie auch mal Kinder haben (müssen). Trotzdem ist dies ja alles egal weil ob deine Eltern dich wollten oder nicht das hat ja nur die Bedeutung die Du dem Ganzen gibst. Das heißt es genügt wenn du mit dem was ist im inneren Frieden bist, weil du bist ja nun offensichtlich hier und jetzt inkarniert, also freunde dich damit an.

Spiegeln tut dir das Ganze aber natürlich einen Anteil in dir der dich selber ablehnt - und das sollte also deine Hauptarbeit sein: Den Teil in dir der dich selber ablehnt, der im Unfrieden mit dir ist, mit deinem Leben mit allem was dich ausmacht, also diesen inneren Anteil in einen friedlichen Anteil verwandeln.
Und weil dieser Anteil in früheren Leben so enorm aufgeladen und mächtig wurde, kann es schon sein dass du da einige Zeit brauchst um diesen Frieden in dir dauerhaft zu erschaffen. Ich schätze mal du solltest da wirklich über einen langen Zeitraum jeden Tag mindestens eine halbe Stunde pro Tag dich ruhig hinsetzen und einfach einen Frieden in dich und damit in diese Anteile in dir hineindenken und hineinfühlen und hineinatmen damit dieser dich annehmende innere Anteil energetisch immer größer und größer werden kann.

lg von Andreas

169. Seerose schrieb am 22.2.2023:

Hallo lieber Andreas

Vielleicht kannst du mir weiterhelfen ?

Seit ca 8 Jahren fühlt sich meine rechte Körperhälfte ganz anders an als die linke. Die Linke das bin ich. Die rechte Seite fühlt sich fremd an und mit Schmerzen.
Im Kopf spüre ich so eine schräge Linie oder besser gesagt *Durchschnitt* oder *Verschiebung*
Es gibt auch auf das rechte Kopfseite und Auge ein Druck und am rechte Bein ist auch was

Zudem habe ich sehr viel Schleim, welche von der Nase in den Rachen läuft

Wie komme ich wieder in harmonie und in meine Mitte?

170. Andreas schrieb am 23.2.2023:

Hallo Seerose,
Diese rechte Seite spiegelt dir irgendwelche Probleme mit inneren männlichen Anteilen. Grad als wären solche Anteile irgendwie abgetrennt und müssten wieder reintegriert werden in dein Sein. Um dies deinem Unterbewusstsein mitzuteilen dass du wieder ganz und heil sein willst kannst du zb:
lg von Andreas

171. Ernie schrieb am 20.3.2023:

Hallo, ich bin zufällig auf dieser Seite gelandet und war sofort vom Thema fasziniert. Es schwirren mir aber noch viele Fragen im Kopf herum. Aber der Reihe nach. Ich habe mich immer guter Gesundheit erfreut, hatte aber mit fünfzehn eine Blinddarmreizung und anderthalb Jahre später einen Blinddarmdurchbruch und daraus resultierend eine Bauchfellentzündung. Obwohl die Blinddarmoperation inzwischen etwas mehr als dreißig Jahre zurückliegt habe ich immer wieder Schmerzen im Unterbauch (mittig und rechts) für die es keine medizinische Erklärung gibt (wurde alles gründlich abgeklärt). Kann es sein, dass der Körper durch den chirurgischen Eingriff in mehr als nur körperlicher Hinsicht verletzt worden ist und die Bauchschmerzen dafür stehen?

172. Andreas schrieb am 20.3.2023:

Hallo Ernie,
Ja, da ist dann vermutlich damals die geistige Ursache gar nicht aufgelöst worden oder eben nur teilweise. Zu Bauchschmerzen findest du hier mehr und über Themen die einer Blinddarmentzündung zugrunde liegen können findest du hier mehr (evt gibt es noch aus dem damals Akuten ein Thema was noch heute unfriedlich in dir steckt ?)

lg von Andreas

173. Ernie schrieb am 21.3.2023:

Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Antwort. Mit großem Interesse habe ich die beiden verlinkten Artikel gelesen. Die Blinddarmreizung kam bei mir kurz vor dem Schulwechsel (vom Gymnasium zur Realschule). Das war eine Zeit, die ich als ziemlich stressig erlebt habe, was vor allem an der Schule lag. Die Zeit vor dem Blinddarmdurchbruch habe ich als ziemlich unbeschwert in Erinnerung. In der neuen Schule lief es besser und ich hatte mich dort gut eingelebt. Der Krankenhausaufenthalt wegen des geplatzten Blinddarms war in gewisser Hinsicht sogar positiv. Ein Mädchen aus meiner Klasse hatte mich vorher immer ignoriert, besuchte mich dann aber im Krankenhaus. Daraus wurde eine Freundschaft und später dann auch mehr. Als Jugendlicher hatte ich also eine recht beschauliche Zeit. Später kam dann wie bei so vielen anderen Menschen auch der Stress im Arbeitsleben.
LG Ernie

174. Andreas schrieb am 22.3.2023:

Hallo Ernie,
habe ich immer wieder Schmerzen im Unterbauch
Was du auf jeden Fall tun kannst ist versuchen herauszufinden welche Muster dies immer wieder auslösen, also was für Trigger da jeweils zuvor stattgefunden haben. Grundsätzlich umgibt tdas Bauchfell ja die Organe und so kannst du dir überlegen was da sich energetisch in dem Bauchfell angesammelt hat, vielleicht ein (dich schmerzendes) Opferbewusstsein, was du aber gut vor dir, sozusagen im Bauchfell versteckst ?

lg von Andreas

175. Berta schrieb am 29.4.2023:

Hallo lieber Andreas , ich bin "unbewusst" auf deine Seite gestoßen und bin gerade sehr glücklich darüber. Zu meinem Gefühl was mich plagt.
Ich lebe in einer glücklichen Ehe, habe 2 Kinder und wirklich alles was ich mir wünsche und früher mal visualisiert habe. Ich habe lange vor meinem Mann (ca.16Jahre) eine Beziehung zu einem anderen Mann geführt. Wir sind ohne viele Worte auseinander gegangen, ich habe damals seine Nummer gelöscht. Ich träume seit wirklich vielen Jahren noch intensiv seine Nummer zu besorgen, dann habe ich ihn in den sozialen Netzwerken gefunden, dann hörten diese Träume plötzlich auf. Doch seit längerem träume ich wieder intensiver, ihn zu treffen und wache kurz vorher wieder auf. Ich denke fast täglich darüber nach ihm zu schreiben. Vielleicht muss da etwas geklärt werden??? Diese Frage macht soviel mit mir, dass es mit verschiedenen Entzündungen im Körper zu kämpfen habe aktuell Bindehaut und Magenschleimhaut. Ich weiß nicht was richtig ist ?! Ich bin hier glücklich und trotzdem möchte ich diese schönen Gefühle die dem Ex Freund gelten nicht loslassen. Was kannst Du mir raten? So kann es allein gesundheitlich nicht weiter gehen 😣

176. Andreas schrieb am 29.4.2023:

Hallo Berta,
Es hört sich an als hättest du noch kein Cutting zu dem Exfreund gemacht und dass du deshalb noch sehr mit ihm verbunden bist. Die Löschung der Nummer aus dem Handy genügt nicht :-)

Eine Magenschleimhautentzündung zeigt an dass es etwas oder jemand gibt worüber du gereizt oder gar wütend bist. Falls das den Exfreund betrifft dann ist es vielleicht zb etwas wo du dich betrogen gefühlt hast und also noch immer wütend darüber bist.
Eine solche Gereiztheit kann auch daher kommen dass man sich wie in eine Falle gegangen fühlt.
Finde also solche Themen und befriede was du findest.

Über Bindehaut Themen findest du hier mehr.

lg von Andreas

177. Homer schrieb am 02.6.2023:

Hallo Andreas,

Mich würde interessieren, die Menschen die durch die Hand Hitlers gestorben sind oder die "Hexen" die verbrannt wurden. Die vielen Kinder die durch den Islamischen Staat in Syrien umgekommen sind. Hat bei diesen Menschen die Seele selbst den Tod eingeleitet? Oder sind sie Opfer von Umständen geworden und waren unschuldig.

Was sind die möglichen gründe wenn ein Mensch stirbt?

178. Andreas schrieb am 02.6.2023:

Hallo,
Aus einer höheren Sicht erschafft sich jeder seine Todesart selbst, wenngleich die allermeisten dies nicht bewusst tun. Den meisten ist ja nicht bewusst warum ihre Seele glaubt diese Erfahrung des Todes so zu brauchen.
Darum schaue immer das ganze Leben des Betroffenen an, evt sogar seine Vorleben, wenn du erkennen willst warum er gerade durch diese oder jene Todesart gestorben ist.

lg von Andreas

179. Kometin76 schrieb am 25.6.2023:

Hallo Andreas, was könnte ein großer chronischer Brustabzess bedeuten der entfernt werden müsste? Bei einer Frau. Könnten es jahrelang negative Gedanken und Gefühle gegenüber störenden Nachbarn gewesen sein? Die Nachbarn sind jetzt weg und der Abzess hat sich nach Jahren endlich bemerkbar gemacht und konnte erfolgreich entfernt werden. Würde mich über eine Antwort sehr freuen 😊
Viele liebe Grüße

180. Andreas schrieb am 26.6.2023:

Hallo,
Ja, so ein Abzess zeigt dir dass negative Gefühle da sind, welche du sozusagen unter deiner Brust getragen hast und ja, es könnten genau diese Gefühle gegenüber den Nachbarn gewesen sein insbesondere wenn du diese Nachbarn als zu nah, bzw zu eng bei dir, sozusagen fast innerhalb deiner Familien wahrgenommen hast. Darum schaue wo solche ähnlichen Gefühle ursprünglich in deiner Kindheit entstanden sind und löse diese Themen dann für dich.

lg von Andreas

181. Angel schrieb am 19.7.2023:

Hallo lieber Andreas,
ich hadere immer wieder ob ich zu Vorsorgen gehen soll, das meine innere Stimme sagt Gedankenhygiene, Ernährung, Bewegung ect wären die besten Vorsorgen. Aber ich zweifle oft möchte aber gerne in mir die Ruhe finden nicht aus Angst zu Vorsorgen zu gehen. Jetzt war ich ziemlich gut in meiner Mitte da bekommt meine Schwester eine Brustdiagnose welche wohl genetisch bedingt ist und hormonell... jetzt sind die Zweifel wieder da. Spiritualität hin oder her, wir sind Menschen. Sollen wir zu Vorsorgen? Ich hatte mir öfter Termine gemacht, konnte aber nie hin, weil ich auf einmal krank war, Auto kaputt, Arzt nicht da.
Aber wenn ich doch nicht hin " soll" warum dann immer noch Ängste das sich da doch etwas entwickeln könnte?
Diese Gedanken belasten mich , weil die eine Stimme sagt "geh doch einfach und Du hast Ruhe" aber die andere sagt, das ist nur vorgetäuschte Ruhe, weil die Unruhe und das Misstrauen Dir und Deiner Inneren Stimme gegenüber ist da trotzdem da. Ich denke mir da irgendwie eine Knoten ins Hirn :( guter Vergleich, sehe ich gerade. Ich habe nur Angst vor Tumorerkrankungen, alle anderen sind nicht in meinem Feld.
Lieben Dank für Deine Hilfe und die Möglichkeit Frieden zu finden.
Ich arbeite schon seit langem mit Energiearbeit, Chakren, Theta Healing ect. was mir aber leider auch keine wirkliche Ruhe und Gelassenheit gibt.
Liebe Grüße
Angel

182. Andreas schrieb am 19.7.2023:

Hallo Angel,
Du siehst daran dass es offensichtlich einen Anteil in dir gibt der noch unsicher ist und der noch an Vorsorgeuntersuchungen glaubt und der jetzt durch die Schwester wieder sozusagen aktiviert wurde.
Du könntest stattdessen auch schauen was die Psychische Ursache hinter der Erkrankung deiner Schwester ist, und diese Ursachen dann als Botschaft nehmen auch bei dir selber zu schauen inwiefern du ein solches Denken auch in dir stecken hast. Die Gene sind ja keine endgültige Ursache sondern selber in ihrer Ausformung auch nur die Folge der Psyche und des Geistes.

lg von Andreas

183. Angel schrieb am 21.7.2023:

Lieber André,
Bedeutet die Zeichen der Seele hören dass man anfängt an sich zu arbeiten? Oder sich energetische Hilfe sucht? Ich meine muss die Seele dann nicht weitere Zeichen senden sondern einem die Zeit lassen es zu bearbeiten?ich habe manchmal Themen die lange brauchen, ist es nur wichtig sie zu sehen und der Intuition zu folgen?
Bitte nocheinmal zu Vorsorgeuntersuchungen…. Brauchen wir sie nicht auch um evtl durch Krankheiten ) die dabei entdeckt werden)in unsere Lernthemen zu kommen? Oder sind sie wirklich unnötig?
Also ist es auch das Bewusstsein was uns irgendwann sagt, "Du brauchst keine Vorsorge, du bist gesund".
🙏 danke und liebe Grüße

184. Andreas schrieb am 22.7.2023:

Hallo Angel,
Wir sollten so viel inneres Gespür in uns und bezüglich unserem Leben entwickeln dass wir zu lösende Themen und Spannungen lange bevor sie sich als Krankheiten manifestieren entdecken und auflösen können.

lg von Andreas

185. Isa schrieb am 29.7.2023:

Lieber Andreas
Welche Bedeutung soll ich aus folgender Haltung ziehen: wenn ich krank bin fühle ich mich innerlich sehr stark und lebendig, will dann möglichst keine Hilfe,sehr konstruktiv und sicher. Wenn ich gesund bin werde ich unsicher, schwach, Hilfesuchend. Ich möchte mich gerne selbst sicher und gesund und munter Tag täglich erleben. Vielen Dank für deine Hilfe. LG

186. Andreas schrieb am 29.7.2023:

Hallo Isa,
Das hört sich an als wären irgend welche Verbote in dir aktiv dich gesund und wohl zu fühlen. Da wirst du wohl nicht umhin kommen zu ergründen wo und wie das entstanden ist dass du glaubst krank sein zu dürfen, gesund aber nicht.
Und ja, das kann bis in frühere Leben zurück gehen oder auch familiensystemisch begründet sein, zb wenn du in eine Rolle verstrickt bist wo du wie jemand anderes leiden bzw krank sein willst und dich nur dann wohlfühlst wenn du diese Rolle ausleben kannst. Vielleicht ist da tatsächlich eine Familienaufstellung nötig um da raus zu kommen.

lg von Andreas

187. Carina schrieb am 31.7.2023:

Hallo, Andreas,welche Aussage der Seele macht denn das Ramsay-Hunt-Syndrom? Danke für deine Antwort.
Carina

188. Andreas schrieb am 01.8.2023:

Hallo Carina,
Es gibt anscheinend mehrere Krankheiten die dem Ramsay Hunt zugeordnet werden. Wenn es sich beim Ramsay-Hunt-Syndrom (RHS) um eine Gesichtslähmung handelt, dann siehe direkt den neuesten Artikel hier.
lg von Andreas

189. Kyra schrieb am 03.8.2023:

Lieber Andreas,
Was bitte bedeutet wenn wir Angst vor Krankheiten ( schlimmen) allgemein haben? Wo könnte ich da ansetzten. Eigentlich fühle ich Gesundheit, aber mir kommen häufiger bei Kleinigkeiten die Gedanken, es könnte ja etwas Schlimmes sein. Und ich würde gerne wissen wenn wir in dem Lichtkörperprozess sind und uns stetig weiter entwickeln können wir dann überhaupt noch schwer krank werden? Ich meine die Zellen werden doch immer heller und lichtvoller.
Können sie trotzdem noch ausarten?
Danke und liebe Grüße 🦋

190. Andreas schrieb am 04.8.2023:

Hallo Kyra,
Die Angst vor Krankheiten stammt ja nur daher wenn man nicht weiß wie man sie heilen kann. Sobald der Mensch mehr und mehr begreift dass Krankheiten nur die Botschafter der Seele sind und sie vorübergehen wenn ihre Botschaft angenommen ist, dann verschwindet diese Angst von alleine.

lg von Andreas

191. Kyra schrieb am 05.8.2023:

Lieber Andreas,
Danke für Deine Antwort. Was aber wenn ich "nur" Angst vor einer Krankheit habe, die ich aber gar nicht habe? Die mich aber immer wieder antriggert ? Heißt das im Vorhinein mir die Krankheit anschauen? Weil die Angst vor der Krankheit kann ich ja nicht finden.
Liebe Grüße und 🙏

192. Andreas schrieb am 05.8.2023:

Hallo Kyra,
Ja, du kannst dir die Krankheit anschauen und was sie also für geistige Ursachen hätten und solche potentiellen Ursachen die du bei dir findest natürlich beseitigen.

lg von Andreas

193. Marie schrieb am 26.8.2023:

Hi Andreas,

danke für die Möglichkeit hier Fragen zu stellen. Man hat diese Bakterien bei mir entdeckt: ureaplasma urealyticum, ureaplasma parvum und mycoplasma hominis. Ich bin mir nicht ganz sicher wielange diese Bakterien schon in meinem System sind aber habe seit einiger Zeit mit Müdigkeit zu tun und anderen Symptomen. Z. B juckende Stelle am Schienbein rechts, Zahnfleisch schwach,....das Immunsystem ist eben nicht so stark. Bekomme in letzter Zeit häufiger Candidose... Auch seit jugendliche Herausforderung mit lichtem Haar. Ich konnte bereits eine Immunkrankheit, Hashimoto heilen und da ist nach wie vor alles in Ordnung, seit über 10 Jahren. Ich bin 37 Jahre alt. Ich bin in Kontakt mit meiner Seele und offen dafür was sie mir sagen möchte doch scheinbar gibt es ein paar Dinge die ich nicht hören kann. Achja hören, auch habe ich das Gefühl etwas ist mit meinem linken Ohr oder es steckt etwas drin. Ein Gefühl von: da blockiert etwas. Und ich habe an der linken Hüfte einen recht großen Hubbel seit ca 3 jahren, wahrscheinlich ein Fettlipom. Ich bin offen dafür dem Weg zu folgen, dermeiner Seele und menschlichem Sein gut tut, mit ihr in Einklang ist. Auch fühle ich mich oft einsam und das schon seit ich Kind bin, es ist eine tiefe Traurigkeit in mir. Bin bereits mit 12 zu Hause ausgezogen aufgrund der Verhältnisse. Ich hadere nicht mehr damit und bin dankbar für meinen Weg doch dieses Gefühl der Einsamkeit ohne Familie zu sein ist irgendwie schwer überwindbar. Ich habe es angenommen und gehe meinen Weg doch die Lebensfreude/ Kraft flammt dann immer mal kurz auf und ist auch stabil da allerdings nicht ganz so stark. Ich hoffe du kannst dem etwas folgen. Meine Beziehungen der letzten 10 Jahre waren auch eher etwas zu Lernen als zum genießen oder an familiärer Stabilität mit einem anderen Menschen gewinnen. Ich wünsche mir einfach mehr und kontinuierlich an meine Lebensfreude/Vitalität angeschlossen zu sein und meine Talente / Berufung frei leben zu können, die Geschenke zu mir kommen lassen und mir selbst nicht im Weg stehen. Ich glaube ich mache nicht ganz das was mich erfreut und erfüllt.Die alten Programme bzw nicht gesehenen Dinge die das Feld stören gehen zulassen. Wie kann ich es lösen? Mir fehlt liebevoller familiärer Halt, Verwurzelung und ich gebe mir da schon sehr viel selbst doch ja irgendwie felt etwas. Der Lebensfluss in voller Kraft. Ich habe gute Freunde und auch meine tägliche spirituelle Praxis. Ich bin offen für deine / eure Worte. Habe das jetzt einfach wie es gekommen ist runter geschrieben. Danke

194. Andreas schrieb am 27.8.2023:

Hallo Marie,
ureaplasma urealyticum, ureaplasma parvum und mycoplasma hominis
Ja, die Botschaft ergibt sich primär aus den körperlichen Symptomen die vorhanden sind. Viele mit solchen Bakterien haben keine Probleme und sind also im inneren Frieden mit ihnen. Wenn es bei dir Müdigkeit ist, dann schaue direkt zum Artikel über das Müdigkeitssyndrom.
juckende Stelle am Schienbein rechts
Das kann zb der Hinweis sein auf einen inneren Anteil der sich in irgend einer Form zwischenmenschlich bewegen, also verändern möchte und aber vielleicht durch etwas (zb Glaubenssätze) blockiert ist.
Zahnfleisch schwach
Dazu siehe hier mehr.
Immunsystem ist nicht stark
Da kannst du zb schauen ob es Schuldgefühle oder andere Ursachen gibt welche dich glauben machen du dürftest nicht stark sein, dich nicht verteidigen.
etwas ist mit meinem linken Ohr oder es steckt etwas drin
Das kann etwas sein was du gehört hast aber noch immer sozusagen im Ohr steckt, also zb eine Schocknachricht oder etwas Dramatisches aus der Kindheit.
fühle ich mich oft einsam
Da kannst du dich zb mit Meditationen umprogrammieren damit du dich stattdessen mit allem verbunden fühlst, und aber natürlich kannst du auch gezielt Kindheitssituationen befrieden wo du einsam warst. Eventuell kannst du auch mit einer Familienaufstellung schauen inwiefern du in eine Rolle verstrickt bist zu der Einsamkeit gehört um diese aufzulösen.

lg von Andreas

195. Marie schrieb am 28.8.2023:

Danke Andreas, da waren sehr hilfreiche Hinweise dabei. Danke dass du das so teilst. Hast du noch einen Hinweis für den Hubbel an meiner linken Hüfte? Alles Gute für dich

196. Andreas schrieb am 30.8.2023:

Hallo Marie,
Ja, so ein Hubbel an der Hüfte, das kann eine gestaute Emotion sein, zb aus einem Schock der dich aus deinem Lebensgleichgewicht gebracht hat.

lg von Andreas

197. Diana schrieb am 22.9.2023:

Hallo Andreas
Ich halte ein Seminar zum Thema Gesundheit - Krankheit und Ursachen. Bin selbst aber noch in Genesung. Jetzt quält mich die Frage, bin ich überhaupt berechtigt das abzuhalten, wenn ich nicht ganz und 100% fit bin. Auf der anderen Seite niemand ist es. Ich bemühe mich, mache sehr viel und das ist das Thema sich in Richtung Gesundheit zu bewegen. Ich hadere mit dem Gefühl, ich darf es nicht machen, weil ich krank bei. Was fehlt mir hier um das zu befrieden? Danke für deine Hilfe.lg

198. Andreas schrieb am 22.9.2023:

Hallo Diana,
Ja, im Idealfall lehrt man nur Dinge die man selber gemeistert hat.
Es ist aber eigentlich die Aufgabe und die Verantwortung der Schüler sich Lehrer zu suchen welche das beherrschen was man selber lernen will. (Das ist ja eine der großen Fehlprogrammierungen welche durch unser Schulsystem verbreitet wird, nämlich dass die Verantwortung für die Auswahl ihrer Lehrer von den Schülern weggenommen wird.)

lg von Andreas

199. Nina schrieb am 18.10.2023:

Lieber Andreas,
Was bitte hältst du von Vorsorge Untersuchungen? Meine innere Stimme sagt ich muss da nicht hin da ich energetisch wie körperlich sehr gut auf mich achte, aber die Angst sieht immer. Kann man wirklich seiner inneren Stimme so vertrauen?
Gerade warte ich wieder auf ein Ergebnis (Abstrich) und denke wieso immer diese Angst. Es ist so ein Zwiespalt zwischen mein Körper sagt ich bin gesund, aber diesem Misstrauen das. Mich doch immer gehen lässt ich mich aber sehr schlecht davor, dabei und danach fühle. Liebe Grüße und Danke

200. Andreas schrieb am 19.10.2023:

Hallo Nina,
ja, das hast du schon richtig erkannt, das ist ein Angstgeschehen, mehr dazu nun hier.
lg von Andreas

201. Mariposa schrieb am 24.10.2023:

Hallo Andreas,
aufgrund einer Sonographie meines Abdomens wurde eine 6,6x5,2x6,2 cm große "Raumforderung" vom rechten Ovar ausgehend festgestellt, welches schon vor Jahren als ein Myom erkannt wurde. Dieses hat sich nun laut Ärztin etwas vergrößert. Da ich mit 56 Jahren in der Postmenopause bin und es hier keine Vergrößerung geben sollte, bekam ich die Zuweisung zum MR, Termin Ende November, zwecks genauerer Klärung ob gutartig oder nicht. Laut der Ärztin ist es bei dieser Untersuchung notwendig ein Kontrastmittel, also Gadolinium zu spritzen. Das möchte ich auf keinen Fall, bin mir deshalb sehr unsicher, was ich tun soll, denn ohne ist angeblich keine genaue Diagnose möglich. Einerseits überlege ich die anstehende Untersuchung abzusagen, es sei denn es geht auch ohne Kontrastmittel und das würde ich dann so auch kommunizieren, oder andererseits eine andere Meinung einholen oder in einem halben Jahr wieder zur Kontrolle gehen? Ich habe mir deine Seite über Myome durchgelesen und frage mich bzw. dich wie kann ich die in meinem Leben vielen zugrunde liegenden seelischen Verletzungen diesbezüglich erkennen und befrieden und auflösen. Ich danke für deine Hilfe! Herzliche Grüße

202. Andreas schrieb am 25.10.2023:

Hallo Mariposa,
wie kann ich die in meinem Leben vielen zugrunde liegenden seelischen Verletzungen diesbezüglich erkennen und befrieden und auflösen
ja, ganz einfach, indem du dich auf den Weg machst. Indem du einen ersten Schritt machst und zb mit einer kleineren Verletzung beginnst. Und dann einen zweiten Schritt, usw usw.
Im Moment bist du ja demnach noch dabei dem Myom am wachsen zuzusehen. (Es untersuchen = ihm beim wachsen zusehen)
Und ja, es kann durchaus sein dass du zuerst das Muster (also deiner derzeitigen Komfortzone) nichts zu tun (außer ihm zuzusehen) löschen musst. Warum glaubst du dich nicht heilen zu dürfen ? usw

lg von Andreas

203. Patrick schrieb am 25.11.2023:

Hallo Andreas,

Mir ist aufgefallen, dass ich mich über alles mögliche beschwere. Ich kenne weder die Ursache noch die Lösung. Ich weiß nur, es kommt aus dem Unterbewusstsein und es geschieht immer.
Ja, ich muss die Probleme befriedigen aber wie?

204. Andreas schrieb am 25.11.2023:

Hallo Patrick,
Ja, das aktuelle wird meist von Themen aus der Kindheit genährt. Finde darum heraus über was aus deiner Kindheit du dich noch heute zumindest unbewusst beschwerst. Und dann erkenne was es dich damals lehren solle, warum du es gebraucht hast usw um deinen Frieden damit machen zu können.

Und natürlich gehts auch darum ein neues Muster einzuüben, also jedesmal wenn du dich über etwas beschwerst dann gehe stattdessen in eine innerliche Vorstellung wie es sein müsste um gut zu sein, so dass die Energie nicht mehr ins Beschweren, sondern in die Lösung fließt.

lg von Andreas

205. Jochen schrieb am 28.11.2023:

Lieber Andreas,

meine Frage ist, ob man die letzte Eskalationsstufe der Seele unterbrechen kann ?
Besteht also die Möglichkeit, wenn zuletzt eine potentiell tödliche Krankheit eingeleitet wurde, das Ruder nochmal herumzureissen, in dem man alles tut, um sich der Göttlichkeit wieder anzunähern ? Oder ist die Entscheidung der Seele, dass die Inkarnationsziele nicht erreicht werden können unumstößlich ?

Herzlichen Dank für Deine geschätzte Antwort.

Liebe Grüße
Jochen

206. Andreas schrieb am 28.11.2023:

Hallo Jochen,
Das ist zunächst keine harte JA-NEIN Entscheidung, sondern es ist wie zwei Waagschalen wo sich die eine Waagschale (welche in Richtung Tod und Neu-Inkarnation, also ein erneuter Versuch das zu Lernende zu lernen) eben immer mehr durchsetzt, und ja irgendwann gibt es dann einen Punkt wo die Energie oder das Gewicht dieser Entscheidung dann tatsächlich unumkehrbar ist.

lg von Andreas

207. Jochen schrieb am 29.11.2023:

Lieber Andreas,

danke für die erhellende Antwort.

Woran könnte man vielleicht erkennen, ob dieser unumkehrbare Punkte erreicht ist oder nicht ?

Lieben Gruß
Jochen

208. Andreas schrieb am 30.11.2023:

Hallo Jochen,
Indem man sich tief einfühlt.
lg von Andreas

209. Man schrieb am 03.12.2023:

Hallo,
Was würdest du sagen steckt hinter menschen mit behinderungen die z.B nur sabern im Rollstuhl seit der Geburt? Mich intressiert sehr warum das so passiert.

210. Andreas schrieb am 03.12.2023:

Hallo,
Wer so sehr eingeschränkt ist dass er im Rollstuhl sitzen muss der hat Anteile in sich die ihn derart eingeschränkt sehen wollen. Das sind meist Anteile die ihn einerseits für Handlungen in früheren Leben bestrafen wollen und andrerseits aber durch die Einschränkungen auch erreichen wollen dass der Betreffende dieselbe oder ähnliche Handlungen in diesem Leben nicht nochmals tut.

Der Mensch hat ja eine Tendenz dass er seine Handlungsmuster immer wieder wiederholt, und aber mit Bewegungseinschränkungen geht das nicht, so ist also der Rollstuhl bzw das Leben als Behinderter auch ein Selbstschutz um nicht weiteres negatives Karma zu erzeugen.
Darum können Behinderte auch durch Geistheilung oft überhaupt nicht geheilt werden, weil sie brauchen diese Behinderung um aus ihren alten Mustern aussteigen zu können und die Seele erlaubt darum dann solche Heilungen nicht.

lg von Andreas

211. Frau schrieb am 04.12.2023:

Also mein Vater fiel mit Anfang 40 ohne medizinischen Grund ins Koma (dachten zumindest die Ärzte), haben dann nach einem Jahr gemerkt, dass er wach war. Konnte anfangs nicht mal sprechen oder alleine atmen. Später ging das mit Hilfe, er war dann 12 Jahre queerschnittsgelähmt, konnte nur liegen. Vorgeschichte war Missbrauch (Täter). Dann fiel er ins Koma.

Witzigerweise verstarb er dann überraschend innerhalb von 24h nachdem er (s)eine einzige uneigennützige Geste getan hat, die jemand anderen (mich) vor erneutem sexuellem Übergriff beschützt hat.

So schließt sich der Kreis.


Wer so sehr eingeschränkt ist dass er im Rollstuhl sitzen muss der hat Anteile in sich die ihn derart eingeschränkt sehen wollen.

Das sind meist Anteile die ihn einerseits für Handlungen in früheren Leben bestrafen wollen und andrerseits aber durch die Einschränkungen auch erreichen wollen dass der Betreffende dieselbe oder ähnliche Handlungen in diesem Leben nicht nochmals tut.

Er hatte sechs Planeten eng im Widder, in 10, Quadrat Uranus. Widder (spontane Handlungen) unkontrollierbar (Uranus) in 10 = Steinbock, will sie kontrollieren = Lähmung, Handlungsunfähigkeit, Mars Saturn. Finde ich schlüßig. Saturn ist auch immer Karma.

212. Andreas schrieb am 04.12.2023:

Hallo,
ja, da kann man sehen dass solche Schuldgefühle-Anteile mithilfe der Saturnenergie sogar eine solch enorme Widderbetonung neutralisieren, also total hemmen können !

lg von Andreas

213. Michi schrieb am 01.3.2024:

Zum Thema Unfalltod

Es gibt eine Bekannte die in meinem Augen wirklich glücklich war, zwei Kinder, einen Beruf den die gerne und gut ausgeführt hat. Sie war beliebt, eine angenehme, umsichtige Person. Und auch nicht eine von den " ganz lieben Gutmenschen" . Einen Tollen Mann den die liebte und er sie. Immer gut gelaunt bzw der Situation angemessen. Plötzlicher tot durch Autounfall. Noch jung, erst 36 Jahre alt. Warum konnte sie den Sinn ihres Lebens nicht mehr erfüllen? Kerngesund und jung?

214. Andreas schrieb am 02.3.2024:

Hallo Michi,
ja, du siehst, du musst dich tiefer, sehr viel tiefer einfühlen um die Wahrheit erkennen zu können und um nicht auf der Oberfläche stecken zu bleiben.
lg von Andreas


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